Am Montag geht der Schmiergeld-Prozess in die entscheidende Runde. Der Angeklagte Reinhard S. wird für die Staatsanwaltschaft zunehmend zur Schlüsselfigur.
Die beiden jungen Männer, die einen Pensionär in der Münchener U-Bahn brutal misshandelt haben, müssen für viele Jahre ins Gefängnis. Nach ihrer Haft will sie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) abschieben lassen
Müll ist ein Geschäft, immer mehr private Firmen steigen ein. Sie wollen das "antiquierte Monopol" knacken. Der Kampf um die Tonne wird für Kommunen schwieriger - und für Bürger teuer.
Die 22-jährige Hana Abdi soll an der Vorbereitung von Straftaten gegen die nationale Sicherheit mitgewirkt haben. Der Druck auf Frauen, die für Gleichberechtigung streiten, wächst.
EU-Gericht verlangt die Beteiligung des Europäischen Parlaments an der Erstellung von Listen sicherer Herkunfts- und Transitstaaten. Damit dürfen EU-Innenminister nicht mehr allein entscheiden. Pro Asyl: Wettlauf der Schäbigkeiten gebremst
Erster Prozess seit den antichinesischen Protesten. 17 Personen wegen der Zerstörung von Gebäuden und Angriffen auf Polizisten verurteilt. Kein Termin für Treffen Pekings mit Dalai Lama. Olympische Flamme heute in Hongkong
Das Verfassungsgerichtsurteil zur Nichtbesteuerung von Krankenkassenbeiträgen könnte nicht nur zu hohen Einnahmeausfällen des Staates führen, sondern auch zu mehr Ungerechtigkeit. Neue Diskussion über Existenzminimum
Anders als Peter Hartz soll Klaus Volkert wegen der VW-Affäre ins Gefängnis. Landgericht Braunschweig verurteilt ihn wegen Untreue zu zwei Jahren und neun Monaten. Verteidigung kritisiert „Zwei-Klassen-Justiz“ und kündigte umgehend Revision an
Ein Gericht musste Ex-Ministerpräsident Berlusconi freisprechen. Denn aufgrund eines Gesetzes, das er selbst durchgesetzt hatte, ist Bilanzfälschung in Italien kein Verbrechen mehr.
Tschads Justiz verurteilt sechs Franzosen des Hilfswerks „Arche de Zoé“ wegen Entführung von Kindern, die als Darfur-Waisen ausgegeben worden waren, zu acht Jahren Haft mit Zwangsarbeit. Frankreich will sie noch dieses Jahr nach Hause holen
Wegen schlampiger Polizeiarbeit spricht ein Gericht den Angeklagten des Anschlags von Omagh 1998 frei. Warnungen wurden ignoriert, Beweise zerstört oder aufgepeppt, so die Richter.
Ein philippinisches Gericht verurteilt 14 Islamisten wegen Entführung und Ermordung von Touristen vor sechs Jahren. Viele mutmaßliche Kidnapper sind allerdings noch flüchtig.