Bei Anschlägen in mehreren Städten sterben am Wochenende über 50 Menschen. Die Aktionen werden immer stärker koordiniert und technisch verbessert. Gleichzeitig soll es Verhandlungen zwischen Untergrundkämpfern und den USA geben
Die Anfang Januar im Irak entführte „Liberation“-Korrespondentin und ihr Dolmetscher sind wieder auf freiem Fuß – Grund zur Freude in Frankreich, wo es eine breite Solidaritätsbewegung gab. Die Hintergründe der Freilassung sind nicht bekannt
Ein Großeinsatz in der irakischen Hauptstadt von 40.000 Sicherheitskräften und 10.000 US-Soldaten soll Aufständische und Waffenlager aufspüren. Seit Monatsanfang starben mehr als 500 Menschen bei Anschlägen. Japanische Geisel vermutlich tot
Bei Attentaten auf irakische Sicherheitskräfte kommen Dutzende Personen ums Leben. Allein in der kurdischen Stadt Arbil sterben 60 bei einem Selbstmordanschlag, 150 werden verletzt. Die Gruppe Ansar al-Sunna bekennt sich zu der Tat
Das Auto der italienischen Journalistin wurde nach ihrer Freilassung im Irak beschossen. Dabei starb ein Geheimdienstler. Eine Untersuchungskommission hat jetzt ihren Bericht vorgelegt. Berlusconi wollte eine Veröffentlichung in dieser Form verhindern
Eine halbe Million Menschen demonstrieren in Rom für die Freilassung der im Irak gekidnappten Journalistin Giuliana Sgrena. Der Protest richtet sich auch gegen Italiens Beteiligung am Krieg
Drei zeitgleiche Autobomben in Bagdad, weitere Anschläge außerhalb der irakischen Hauptstadt. Gruppe nimmt zehn neue Geiseln. Frau des entführten Briten fleht Entführer an. Labour-Parteitag in Brighton lehnt vorzeitigen Truppenrückzug ab
Nach dreiwöchiger Geiselhaft im Irak sind die beiden Italienerinnen und Mitarbeiterinnen einer Hilfsorganisation, Simona Pari und Simona Torretta, wieder auf freiem Fuß. Über die näheren Umstände der Befreiung schweigt sich die Regierung in Rom aus