Weil sich Bahn-Management und Gewerkschaften nicht auf eine Arbeitsplatzgarantie einigen konnten, steht nun ein Arbeitskampf ins Haus. SPD-Abtrünnige um Ex-Bundesverkehrsminister Bodewig stellen den Börsengang gar ganz in Frage
Die Deutsche Bahn AG will ihre Speditionstochter Schenker schlucken. Denn sie bringt satte 8,6 Milliarden Euro Umsatz im Jahr. Doch der Schenker-Chef wehrt sich
Für die Münchner Magnetschwebebahn haben Bayern und Bund der Industrie im Geheimen angeblich bis zu 1,665 Milliarden Euro garantiert – doppelt so viel wie bisher bekannt. Bayerische Abgeordnete fühlen sich „verarscht“
Die Regierung erwägt, die Bahn doch nicht an die Börse zu bringen, sondern Teile des Konzern direkt zu verkaufen. Einige Bahnsparten gelten allerdings als Ladenhüter. Nachteil für die Kunden: Tickets für Fernstrecken würden teurer
Am Freitag wird Bahnchef Mehdorn die Bilanz des Unternehmens präsentieren. Sie soll belegen: Der Konzern ist reif für die Börse. Grundlage für den demonstrativen Optimismus ist die interne Mittelfristplanung. Doch an dieser darf gezweifelt werden