ARTENSCHUTZ Innerhalb von 30 Jahren hat sich der Bestand an Feldvögeln in ganz Europa halbiert. Lerchen, Kiebitze und Spatzen werden von intensiver Landwirtschaft verdrängt, Rückzugsräume verschwinden
In Thüringen und Sachsen-Anhalt gibt es eine Feldmausplage. Viele Landwirte würden deshalb gern die Giftkeule auspacken. Dabei sind sie selbst schuld, meinen Umweltschützer.
Mehr als eine Milliarde Euro an Subventionen fließen jedes Jahr in die Massenhaltung von Geflügel und Schweinen. Die Vergabe der Mittel sei aber unklar, so der BUND.
In der Walfangkommission IWC haben die Fangbefürworter das Heft fest in der Hand. Für die Aktivisten lohnt sich deshalb der Kampf auf See mehr als der am Verhandlungstisch.
Ein Haustier in Deutschland stößt ungefähr so viel CO2 aus wie ein Mensch in Ägypten. Experten empfehlen nun, am besten nur essbare Tiere anzuschaffen.
Immer mehr Arten sterben aus, auch in Europa. Die EU will bis 2020 gegensteuern. Umweltschützer begrüßen die Pläne und kritisieren die schlechte Finanzierung.
Tierschützer haben in einem weiteren Mastbetrieb per Video miserable Haltungsbedingungen dokumentiert. Kritiker fordern schärfere Gesetze und Kontrollen.
Abgeordnete des EU-Parlaments rufen zu Unterschriften auf, um die Fahrten auf acht Stunden zu begrenzen. Und sie halten die Kontrollen der Transporte für zu lasch.
Weltweit gibt es immer weniger Bienen. Weil ohne sie viele Obst-, Gemüse- und Getreidesorten nicht bestäubt werden können, schlagen die Vereinten Nationen Alarm.