Wissenschaftler warnen vor den drastischen Folgen des Klimawandels für Meere und Küsten. Dass der Meeresspiegel ansteigt, ist Konsens, fragt sich nur, wie stark und wie plötzlich. Im Wasser gespeichertes Kohlendioxid macht Ozeane immer saurer
Nach neuesten Erhebungen hat sich der Bestand um Grönland stabilisiert. Grund dafür sind warme Meeresströmungen und die strenge Quotierung der Fangmenge. Forscher fordern aber weitere Schonzeit zur Regenerierung des Jungfischbestandes
Die Dresdener haben sich nach neunjährigem absurdem Streit für ein überteuertes Brückenkonstrukt entschieden. Dafür wird bei Kultur und Sozialem gestrichen
Die Plattform „Eirik Raude“ in der Barentssee ist nicht so sicher wie versprochen: Schon die Leitungsverbindungen halten dem Wetter nicht stand. Die Aufsichtsbehörde schließt sie deshalb – vorläufig. Umweltschützer warnen vor größeren Gefahren
Schon fünf Jahre ist es her, dass aus einer rumänischen Goldmine Zyanidlauge auslief und die Umwelt vergiftete. Geändert hat sich seitdem wenig: Die Bevölkerung ist noch immer gefährdet. Denn Unfälle sind an der Tagesordnung
Doppelstrategie sorgt für Applaus von allen Seiten. Peking stoppt 30 Großprojekte. Deutliche Stärkung der Umweltbehörde. Zugleich betont Regierungschef Wen Jiabao weiter den Ausbau der Atomenergie. Greenpeace China setzt auf Windkraft
Pariser Club der Gläubigerstaaten bietet Indonesien, Sri Lanka und den Seychellen ein Aussetzen ihrer Kredittilgung an. Nichtregierungsorganisationen fordern aber mehr als nur eine Stundung. Sie wollen eine Strategie zur Entschuldung
Noch weiß die Bundesregierung nicht, woher die 500 Millionen Euro für die vom Tsunami verwüsteten Länder kommen sollen. Was dazuzählt, ist ebenfalls offen. Afrikahilfe bleibt verschont
VonASTRID GEISLER / ULRIKE WINKELMANN / ANDREAS ZUMACH
„Deutschland hilft den Flutopfern“? Vielleicht auch nicht. Liechtensteiner Unternehmer behauptet, er habe mit selbst eingeworbenem Geld fünf große Hilfsorganisationen überraschen wollen. Die jedoch misstrauen „Trittbrettfahrern“
Nur wenige Teilgebiete werden die EU-Vorgaben für saubere Gewässer erreichen. Deshalb wollen die Bundesländer stärker mit den Nachbarstaaten zusammenarbeiten
Der Narmada-Fluss ist über die Ufer getreten und zerstört die Felder und Häuser der dort lebenden Menschen. Dennoch will sich Siemens am Bau eines weiteren Damms beteiligen. Fian ruft per Brief zur Unterstützung der Betroffenen auf