ERNÄHRUNG Zuckerlastiges Getränk erhält Schmähpreis von Foodwatch für die „dreisteste Werbemasche bei einem Kinderprodukt“. Aktivisten fordern Verbot von Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel
Köderangebote mit vermeintlichen Gratis-Kreuzfahrten sind illegal, urteilt der EuGH. Das gilt auch, wenn der Gewinner nur geringe Summen zuzahlen muss.
SPONSORING Der renommierten Stiftung Lesen wird vorgeworfen, Unterrichtsmaterialien mit firmenfreundlichen Inhalten verschickt zu haben. „Vertrauen wird ausgenutzt“, so der Philologenverband
Französische Selbstkontrolle kritisiert Werbung des Areva-Konzerns für die angeblich saubere Kernkraft. Der zieht den Slogan aus dem Verkehr - allerdings nur vorübergehend.
Ein unbekanntes Institut verleiht Vattenfall den Titel "Bester Stromanbieter". Ein Konkurrent droht nun, dagegen zu klagen: Wegen "erheblicher Zweifel" an der Seriosität.
Firmen, die mit Anrufen nerven, drohen demnächst Geldbußen von bis zu 50.000 Euro. So will es jedenfalls das Bundeskabinett. Verbraucherschützern genügt das nicht.
Vor 21 Uhr gibt es in Großbritannien keine Werbespots mehr für Süßigkeiten. Am liebsten würde die britische Regierung alle ungesunden Lebensmittel kennzeichnen. Die Hersteller laufen jedoch Sturm gegen diese Empfehlung der Lebensmittelagentur
Viele Landwirte zahlen die Zwangsabgabe an die Centrale Marketing-Gesellschaft (CMA) nur noch unter Vorbehalt. Wenn das Bundesverfassungsgericht ihnen Recht gibt, bricht der CMA die Hälfte ihrer Einnahmen weg. Jetzt soll der Staat dafür bürgen