Speicherkraftwerke in alten Kohleschächten und Windräder auf Abraumhalden: Die Energiewende scheint die letzte Chance zur Rettung des Steinkohlekonzerns RAG.
In Deutschland protestieren immer mehr Initiativen gegen den Bau von Biogasanlagen. Sie fürchten den Gestank. Nun will die Industrie auf die Menschen zugehen.
Grüner Strom könnte teurer werden: Die so genannte Monopolkommission rät, die Förderung erneuerbarer Energien umzukrempeln - zu Ungunsten der Solarindustrie.
Zwei Ingenieure aus dem Rheinland hatten versucht, mit "Heatballs" das Glühbirnenverbot zu umgehen. Jetzt klagen sie vor dem Verwaltungsgericht Aachen.
Europa regelt, was künftig als Ökosprit anerkannt wird. Und legitimiert damit einen Markt zum Abholzen der tropischen Regenwälder, kritisieren Umweltschützer.
Jedes Bundesland wurstelt beim Ausbau erneuerbarer Energien so vor sich hin. Die Verbraucherzentrale fordert deshalb Absprachen, sonst drohen teure Fehlinvestitionen.
Der Atomausstieg bietet den Erneuerbaren jetzt eine Chance zu wachsen, sagt der Solarstromforscher Eicke Weber. Doch gefördert werden auch künftig die falschen Stromerzeuger.
INVESTITIONEN Für die deutsche Wirtschaft bieten Schwellenländer einen Milliardenmarkt für grüne Technologien. Das Entwicklungshilfeministerium macht dafür auch Überzeugungsarbeit vor Ort
Windräder in Hochspannungsleitungsmasten, Solarpaneele auf Mülldeponien: Mit diesen Ideen wollen Wissenschaftler die deutsche Stromversorgung revolutionieren.
KLIMAWANDEL Weltweit kommt nur 0,4 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen, schreibt der UN-Klimarat. Ohne technologische Durchbrüche dominiere weiter das Öl
ÖKOSTROM Im Jahr 2020 sollen gut 35 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. Bundesumweltminister Norbert Röttgen baut dazu die Förderung um
Offshore-Parks sollen bald viel Strom liefern. Aber noch stehen die Anlagen nicht. Fünf Nordländer fordern jetzt vom Bund mehr Unterstützung für die Projekte.
Aktionärsschützer warnen: Solon ist der größte Kapitalvernichter. Auch andere Sonnenstromunternehmen sind unter den ganz großen Kursverlierern der letzten Jahre.
Deutschland importierte 2010 bis zu 20 Prozent seiner Kraftstoffe auf Pflanzenbasis aus dem nichteuropäischen Ausland – auch aus Staaten wie Brasilien, die Regenwald roden.