Gestern durchsuchte die Bundesanwaltschaft wieder Wohnungen, dieses Mal in Berlin. Karlsruhe begründet dies mit einem Terrorverdacht gegen Linksextremisten
Im Dezember tauchten zwei Mitglieder der „Roten Zora“ aus der Illegalität auf. Jetzt stehen sie vor Gericht, unter anderem wegen der Beteiligung an Sprengstoffanschlägen
Während die WASG-Spitze versucht, einen Alleingang ihrer abtrünnigen Landesverbände Berlin und Mecklenburg-Vorpommern zu verhindern, richtet sich die Linkspartei.PDS schon auf Wahlkämpfe gegen ihre früheren Freunde ein
Die Berliner PDSler küren Gregor Gysi zu ihrem Spitzenkandidaten. Als letzter Landesverband benennen sie sich in „Linkspartei“ um. Die WASG erhält nur einen aussichtslosen Listenplatz. SPD-Chef Franz Müntefering attackiert die „neu frisierte PDS“
Auch das letzte Relikt der Berliner Hausbesetzerbewegung muss sich geschlagen geben. Nach langem Streit und erfolglosen Vermittlungsversuchen beendete die Polizei gestern das linke Wohnprojekt in der Kreuzberger Yorckstraße 59 mit Gewalt
Berlin bereitet sich auf den Kreuzberger Traditionstag vor. Die linksradikalen Veranstalter fühlen sich hintergangen, weil der Bezirk Gewalt mit einem Straßenfest vermeiden will
Den CDU-Stadträten galt der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Kreuzberg/San Rafael del Sur in den Achtzigerjahren als „kommunistische Verschwörung“. Heute sehen ihn viele als Erfolgsprojekt
Auf der Suche nach der verlorenen Alternative: Gewerkschaften und Attac kommen auf dem „Perspektiven-Kongress“ in Berlin prächtig miteinander aus – und entwerfen eigene Konzepte für die Zeit nach einer Trendwende in der Wirtschaftspolitik