In der Hoffnung, dass es Ostern keiner mitkriegt: Die Bundesregierung hat den Rüstungsexportbericht 2008 veröffentlicht. Die Ausfuhr von Waffen in Krisengebiete ist stark gestiegen.
FINANZKRISE Mit einem Bankentribunal will Attac die Ursachen der Finanzkrise sowie die Bankenrettungen kritisch unter die Lupe nehmen. Auf der Anklagebank sollen Merkel, Schröder und Ackermann sitzen
Über ein Blog mobilisieren Neonazis zum Flashmob gegen die Mahnwache zum Internationalen Holocaust Gedenktag in Zossen. Eine Bürgerinitiative und die Antifa halten dagegen.
AFGHANISTAN Der Grüne Winfried Nachtwei fordert, Deutschland müsse 2.500 zusätzliche afghanische Polizisten bezahlen. Wenn die Isaf-Truppen jetzt rausgingen, drohe die Gewalt wieder schnell zu eskalieren
In Stuttgart-Stammheim geht ein bemerkenswerter Prozess gegen angebliche Unterstützer der DHKP-C zu Ende: Einige Angeklagte wurden in türkischen Gefängnissen gefoltert.
Attac-Aktivist Pedram Shahyar ist zufrieden mit den Protesten gegen G-20-Gipfel und Nato. Aber gibt auch zu: Die sozialen Bewegungen brauchen klare Vorschläge für eine bessere Wirtschaftsordnung.
Nato-Gegner kündigen Massendemonstrationen gegen den Jubiläumsgipfel an. Die Polizei belegt alle Hotels in der Tagungsregion und kündigt gigantischen Einsatz an.
10.000 Menschen demonstrierten am Samstag in der Münchner Innenstadt gegen Pläne für einen Flughafenausbau. Viele von ihnen gehören zum bürgerlichen Milieu, das sonst CSU wählt.
Von A wie Abdughani Imin bis Z wie Zhu Fangming: 100 Fälle von politischer Verfolgung in China. Von Sven Hansen, Thilo Knott, Klaus Raab und Juliane Wiedemeier
In Simbabwe wirft Präsident Robert Mugabe der demokratischen Opposition mal wieder vor, von den Briten gelenkt zu sein. Am Samstag werden 20 Wahlkreise ganz neu ausgezählt.
Italien versucht den Müllnotstand in Neapel zu beseitigen: Polizisten prügeln sich mit Demonstranten und Regierungschef Romano Prodi verspricht eine "radikale Lösung".
Exilbirmanen wollen den Bundestag drängen, den Aufstand der Mönche stärker zu unterstützen. Politiker verurteilen die Gewalt der Militärs - und erklären die Revolution für gescheitert.