Der Nazi-Wachmann John Demjanjuk konnte ohne konkreten Tatvorwurf verurteilt werden. Ermittler prüfen nun ähnliche Fälle – eine Anklage könnte es schon bald geben.
Im bayerischen Friedberg steht eine der letzten beiden Schulen mit dem Namen des umstrittenen Ingenieurs Wernher von Braun. Lokalpolitikerinnen wollen das ändern.
Der Gedenkstättenstreit in Sachsen ist beigelegt. Die Mehrheit des Dresdner Landtags einigt sich auf ein Stiftungsgesetz, das den NS-Opferverbänden entgegenkommt.
München tat sich jahrelang schwer mit der Aufarbeitung seiner Geschichte unter den Nazis. Nun wird endlich der Grundstein für das Dokumentationszentrum gelegt.
Die Teilnehmer der Konferenz hatten umzusetzen, was die NS-Spitze um Hitler, Himmler und Göring zuvor beschlossen hatte. Mit dabei: "Judenreferent" Adolf Eichmann.
Am 20. Januar 1942 setzten sich 15 Bürokraten in Berlin zusammen und planten in bedrückender Sachlichkeit die "Endlösung der europäischen Judenfrage". Ein Essay.
Die Staatsanwaltschaft durchsucht die Wohnungen von sechs ehemaligen SS-Mitgliedern. Sie werden verdächtigt im Jahr 1944 Kriegsverbrechen begangen zu haben.
WAHRHEIT 61 Jahre nach seiner Gründung arbeitet das Bundesamt für Verfassungsschutz seine braune Vergangenheit auf. Wissenschaftler untersuchen, wie Nazis nach dem Krieg Karriere gemacht haben
Bayern hat ein Portal gegen Linksextremismus gestartet. Dabei wird auch vor einem 78-jährigen Holocaust-Überlebenden gewarnt. Der Grund: Er ist DKP-Mitglied.
Seit Jahren ist ein Mahnmal für die in der NS-Zeit ermordeten Sinti und Roma geplant. Doch Berlins Senat überwarf sich mit dem Künstler. Nun übernimmt der Bund.
60 Jahre nach der Gründung lässt das Bundeskriminalamt den Einfluss des Nationalsozialismus auf die Frühphase der Behörde untersuchen. Zahlreiche SS-Leute kamen dort unter.
Hitler, Himmler, Heydrich: In den mehr als 60.000 internen E-Mails der NPD werden der Nationalsozialismus und dessen Verbrecher zum Teil unverhohlen verherrlicht.