Zwölf Monate Elternzeit reichen, sagt Wirtschaftsexperte Michael Hüther: Die von Familienministerin Schröder geplante Verlängerung gehe zu Lasten der Berufstätigkeit von Müttern und Vätern.
Innenpolitiker der Union attackieren die FDP-Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger. Damit treffen sie aber auch den CDU-Innenminister, der auf Netz-Nutzer zugehen will.
Der Augsburger Bischof Mixa bestreitet die Vorwürfe, Kinder geschlagen zu haben. "Ich habe ein reines Herz", erklärte er. Politiker legen ihm inzwischen nahe, zurückzutreten.
Die verschiedenen Erziehungsmethoden haben ihre Schwachpunkte an der gleichen Stelle, meint Familienberaterin Christine Ordnung: Wenn Methode und Ziel wichtiger werden als die persönliche Entwicklung.
RUNDER TISCH Das Bundesfamilienministerium hat Einladungen für den runden Tisch zum Kindesmissbrauch verschickt. Bekannte Opferberatungsstellen haben keine bekommen
KATHOLIKEN Der Kirchenexperte der Grünen, Josef Winkler, fordert von den deutschen Bischöfen Taten. Als Kirchenmitglied erwarte er konsequentes Handeln, sagt das Mitglied des Zentralkomitees der Katholiken
Kinder mit Migrationshintergrund gehen deutlich seltener in Kitas oder zu Tagesmüttern. Doch gerade sie würden von der frühkindliche Bildung profitieren. Die Integrationsbeauftragte will handeln.
Das Innenministerium ordnet per Erlass an, keine Sperrlisten für Kinderpornoseiten zu erstellen. Das Bundeskriminalamt soll jetzt andere Staaten zum Löschen der Seiten auffordern.
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts müssen die Hartz-IV-Regelsätze neu berechnet werden. Das wird für Diskussionen sorgen. Was brauchen Kinder?
Der Katholik und ehemalige Jesuitenschüler Otto Kallscheuer über den Umgang der katholischen Kirche mit Missbrauchsfällen und die Rolle von Pater Klaus Mertes als loyaler Kritiker.
Nirgends blickt der Nachwuchs ängstlicher in die Zukunft als in Deutschland. Laut eines Unicef-Berichts fürchtet sich jedes vierte deutsche Kind vor der Zukunft.
Auch ledige Väter sollen jetzt bei einer Trennung das Sorgerecht beantragen können. Sind neue Rosenkriege absehbar? Das Cochemer Modell probt eine Alternative.
Die Gutscheine machen Sinn, wenn die Eltern sie so für ihre Kinder einsetzen können, wie sie wollen, meint die Chefin des Beirats für Familienfragen, Notburga Ott.
Nach tragischen Fällen von Kindstötungen fordert die Justizministerin eine Reform des Kinderschutzes. Es müsse weniger auf Kontrolle und stattdessen mehr auf Prävention gesetzt werden.
