NRW-Ministerpräsident Rüttgers, der soziale Vorkämpfer der CDU, hält sich in der Debatte über Ungleichheit auffällig zurück. Wie bei der Rente wartet er auf den besten Moment zur Profilierung.
Kanzlerin Merkel hat den Ex-Bayernchef mit Lobeshymnen verabschiedet. Edmund Stoiber revanchierte sich: Ohne die CDU wäre die CSU nur eine rechte Splitterpartei.
In seiner ersten Regierungserklärung bemüht Günther Beckstein das ganze Repertoire der Konservativen. Und moniert fehlende Tugenden wie Leistung und Disziplin.
Bayerns neuer Ministerpräsident setzt Zeichen der Entspannung in den Beziehungen zu Tschechien. Die Sudetendeutschen Landsmannschaft hofft, das Verhältnis "zu entkrampfen".
421 Seiten lang und 1,038 Kilogramm schwer ist das politische Vermächtnis. Ein Werk, das seinem Nachfolger nur wenig Raum zur Politikgestaltung im Freistaat lässt
Nach der bayerischen Landtagswahl 2008 will Edmund Stoiber „keine halben Sachen machen“. Doch die Regie ist dem Ministerpräsidenten längst entglitten. Neben dem Briten Cameron, Gaststar der Kreuther CSU-Tagung, sieht er ziemlich alt aus
CSU-Parteispitze und Bundestagsfraktion stehen zum angeschlagenen Chef. Stoiber-Kritikerin Pauli erhält einen Korb: Keine Urwahl für das Amt des Ministerpräsidenten