Ein im Internet veröffentlichtes Video über die Bundeswehr-Ausbildung sorgt in den USA für Schlagzeilen: Ein junger Soldat musste bei der Schießübung auf imaginäre Schwarze in der Bronx feuern. Bezirksbürgermeister verlangt Entschuldigung
Kurz vor der Fußball-WM sorgte ein Italiener für Aufsehen, der angab, in Berlin von Rechten verletzt worden zu sein. Kurz darauf sah es eher so aus, als wäre er betrunken auf S-Bahn-Gleise gestürzt. Jetzt ist der Fall vorm Amtsgericht
Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage im Fall des in Potsdam niedergeschlagenen Ermyas M. Dem einen Verdächtigen wirft sie Beleidigung und gefährliche Körperverletzung vor, dem zweiten nur noch Beleidigung und unterlassene Hilfeleistung
Regierungssprecher will Kritik des Präsidenten am Antidiskriminierungsgesetz nicht bewerten, weist sie inhaltlich aber zurück: Das Gesetz sei „absolut notwendig“
Der Generalbundesanwalt gibt den Fall Potsdam an die dortigen Ankläger ab. Er trennt zwischen rassistischer Beschimpfung und Niederschlagung des Opfers. Die Bundesanwaltschaft sieht die besondere Bedeutung der Tat „in sich zusammengefallen“
Vier junge Männer haben im Januar einen 12-Jährigen in Sachsen-Anhalt brutal misshandelt – sein Vater kommt aus Äthiopien. Der Älteste bekommt dreieinhalb Jahre Haft. Die drei jüngeren Angeklagten erhalten 19 bis 24 Monate – auf Bewährung
Vier junge Männer stehen seit gestern vor Gericht, weil sie einen dunkelhäutigen Jungen gequält haben sollen. Staatsanwalt vermutet rechtsextreme Motive
Die Koalition entscheidet, dass ein Gesetz Behinderte, Alte, Homosexuelle, Muslime und Juden im Geschäftsleben künftig vor Diskriminierung schützt. Die Union wollte weniger. Gegenleistungen: SPD-Zugeständnisse bei Elterngeld und Reichensteuer