ABSCHIEBUNGEN Keine Wohnungen, keine, Jobs, kein Schulbesuch: Das Kosovo ist mit der Aufnahme der Roma aus Deutschland überfordert, sagt der Grüne Josef Winkler nach einem Besuch vor Ort
Erschöpft und ausgemergelt kommen freigelassene Männer aus dem Kosovo über die Grenze nach Albanien. Sie berichten über vier Wochen Haft und Mißhandlungen in serbischen Gefängnissen ■ Aus Kukäs Erich Rathfelder
■ Zum ersten Mal sammelt eine NGO in Flüchtlingslagern Beweise für den Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Aber in den Lagern in Bosnien werden viele der ZeugInnen bedroht. Sie müssen umgehend in sichere Länder ausreisen dürfen, fordert die Sprecherin der NGO
■ Flüchtlingsunterkünfte sind hoffnungslos überfüllt. Erste Kosovo-Albaner nach Kanada ausgeflogen. Großbritannien erklärt sich zu weiterer Aufnahme von Vertriebenen bereit
■ Staatsminister Günter Verheugen bedauert den irrtümlichen Nato-Angriff auf einen Flüchtlingstreck. Die Nato relativiert indes ihr Schuldeingeständnis: Für den Beschuß des Flüchtlingskonvois sei sie nicht verantwortlich
Aus allen großen Städten der Bundesrepublik brechen Kosovo-Albaner auf, um sich der UÇK im Kosovo anzuschließen. Die Guerilla hat in Deutschland schon mehrere Millionen Mark gesammelt. Sogar Sozialhilfeempfänger spenden ■ Aus Berlin Philipp Gessler
■ Russische Medien ändern ihre Berichterstattung. Jetzt ist auch von den Albanern und ihrer Vertreibung die Rede. Überdies werden die serbisch-russischen Beziehungen kritisch hinterfragt
■ Durch Schnee und Eisregen kämpfen sich die Flüchtlinge aus dem Kosovo nach Makedonien durch. Junge Männer, die den Grenzübertritt bereits geschafft haben, wollen wieder zurück, um Alten und Ki