Um das AKW Grohnde zu versorgen, drohen NRW Transporte von hochradioaktiven Mischoxidbrennelementen. Eon hat bereits einen entsprechenden Antrag eingereicht.
Die Betreiber der Asse haben sich über ihr Material getäuscht. Viel mehr Fässer als gedacht enthalten mittelstark radioaktiven Müll – und strahlen damit stärker als erwartet.
Der früher für das Endlager Asse II zuständige Wissenschaftler Klaus Kühn bereut sein Vorgehen. Heute würde er keine radioaktiven Abfälle dort einlagern.
Die Grünen haben sich in ihrer Regierungszeit überhaupt nicht um die Asse gekümmert, sagt SPD-Umweltminister Sigmar Gabriel. Er hingegen schon ab dem 18. Lebensjahr.
Greenpeace-Untersuchung weist nach, dass wesentlich mehr radioaktives Tritium im einsturzgefährdeten Atommülllager Asse lagert als bislang von den ehemaligen Betreibern angegeben.
Das Helmholtz-Zentrum will das Atommülllager in Niedersachsen für die Schließung fluten. Doch die Kritik daran wächst - mittlerweile auch in der Politik.