taz.de

SPD will Heuschrecken jetzt auspressen

Führende Politiker verlangen plötzlich höhere Löhne und Gehälter – nach jahrelangen Appellen zur Enthaltsamkeit

13.6.2005

Hurra, hurra, die Schule streikt

Sachsens LehrerInnen sollen nur noch 60 Prozent ihrer Arbeitszeit leisten – und mit entsprechend weniger Gehalt auskommen. Schuld sind der dramatische Schülerrückgang und Kultusminister Flath. Die Lehrer sind Angestellte, sie streiken für mehr Geld

Von ANNA LEHMANN

19.5.2005

Inland, S. 06

Leistung statt Laufbahn

Der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst beflügelt die Reform für die Beamten. Gesetzentwurf wird „im Frühjahr“ vorgelegt

Von BARBARA DRIBBUSCH

11.2.2005

brennpunkt 2, S. 06

LÄNDER LEGEN SICH QUER

11.2.2005

brennpunkt 2, S. 06

„Eine machtversessene Verantwortungslosigkeit“

Der linke Gewerkschaftskritiker Peter Grottian nennt die Einigung im öffentlichen Dienst einen Skandal. Denn sie schafft keine Arbeitsplätze

Von PASCAL BEUCKER

11.2.2005

brennpunkt 2, S. 06

Mitarbeiter sind der Deutschen Bank zu teuer

Mit der angekündigten Entlassung von 6.400 Mitarbeitern macht sich die Deutsche Bank neue Feinde. SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter sorgt sich um den Standort Deutschland und fragt sich, ob die Bank ihren Namen noch verdient hat

Von KLAUS-PETER KLINGELSCHMITT

9.2.2005

Inland, S. 06

GMs Gegen-Motor

Von KLAUS-PETER KLINGELSCHMITT

11.1.2005

portrait, S. 06

In Rüsselsheim regiert das Mobbing

Die nötigen „freiwilligen“ Kündigungen lassen die Kollegialität schwinden, beklagen die Sozialpfarrer des Opel-Stammwerks. Ausländer und Behinderte geraten besonders unter Druck. Jetzt schließt auch Hyundai seine Europazentrale und wandert ab

Von KLAUS-PETER KLINGELSCHMITT

27.12.2004

Wirtschaft und Umwelt, S. 06

Zögerliches Tänzeln

Die SPD streitet sich, ob ein gesetzlicher Mindestlohn möglich ist – Ende November fällt die Entscheidung

Von DANIEL SCHULZ

6.10.2004

Inland, S. 06

Staatssklaven fordern ihren Lohn

Arbeiter aus Mosambik mussten in der DDR die Schulden ihres Landes abarbeiten

Von MARINA MAI

17.7.2004

Inland, S. 06

Länder kündigen Arbeitszeit-Tarifvertrag

Die Bundesländer steigen aus dem Flächentarifvertrag aus, weil ihre Angestellten statt 38,5 künftig bis zu 42 Stunden arbeiten sollen. Die alten Verträge gelten trotz der Kündigung weiter. Allerdings werden Neueingestellte wohl länger ackern müssen

Von DANIEL SCHULZ

26.3.2004

Inland, S. 06

IG Metall droht mit Streik in Ostdeutschland

Arbeitgeber uneins, ob sie den Pilotabschluss aus Baden-Württemberg auf die neuen Länder übertragen wollen

16.2.2004

Inland, S. 06

Unfair sind immer die anderen

IG Metall setzt Warnstreiks fort. Kompromiss nicht in Sicht. Gewerkschafts-Experte ist überrascht über die „harte Konfrontationsstrategie“ der Arbeitgeber

Von THILO KNOTT

2.2.2004

Inland, S. 06

Pilotbezirk startet Ausstand

IG Metall will ihre Warnstreiks in Baden-Württemberg heute auf 76 Betriebe ausdehnen

30.1.2004

Inland, S. 06

Metaller vor Streik

Unternehmer wollen längere Arbeitszeiten, Gewerkschaft verlangt mehr Lohn. Friedenspflicht läuft übermorgen ab

27.1.2004

Inland, S. 06

Sommer und Hundt auch im Geheimen uneins

In vertraulichen Gesprächen redeten DGB und Arbeitgeber über Öffnungsklauseln bei Tarifverträgen – ohne Fortschritte

Von ULRIKE HERRMANN

4.12.2003

Inland, S. 06

Gewerkschafter campieren für Tarifautonomie

Mahnwache vor SPD-Zentrale. Einigung im Vermittlungsausschuss absehbar: Union verzichtet auf neues Gesetz

Von ANDREAS SPANNBAUER

2.12.2003

Inland, S. 06

Peters in Kampflaune

In der kommenden Tarifrunde fordert die IG Metall vier Prozent mehr Lohn. Längere Arbeitszeiten lehnt sie ab

Von THILO KNOTT

28.11.2003

Inland, S. 06

Große Restmengen

CSU-Chef Stoiber und DGB-Chef Sommer trafen sich, um ihre Schnittmengen zu demonstrieren. Viel war’s nicht

Von JÖRG SCHALLENBERG

28.10.2003

Inland, S. 06

Warnstreiks in der Stahlindustrie

8.10.2003

Inland, S. 06