Repräsentantenhaus und Senat haben Sanktionen gegen Irak beschlossen / Einsatz von Chemiewaffen als gefährlicher Präzedenzfall bewertet / Völkermord an Kurden bleibt Nebensache / Reagan-Administration weiter an guten Beziehungen zum Irak interessiert ■ Aus Washington Stefan Schaaf
■ Frankreichs Staatspräsident vor der UNO für Verbot von Chemie-Waffen / Zu Verzicht auf eigene C-Waffen bereit / Forderung nach beschleunigten Verhandlungen über konventionelle Abrüstung
■ Der Sprecher des Weißen Hauses: Gorbatschows Angebot „effektiv nichts Neues und nicht sinnvoll“ / Philippinische Presse zeigt sich interessiert / Noch keine Stellungnahme von Aquino / China nicht abgeneigt / Gipfeltreffen zwischen UdSSR und China in Aussicht
Rumänische Delegation, an der bisher eine Einigung in Menschenrechtsfragen scheiterte, blieb der KSZE-Plenartagung fern Auch die Verhandlungen der 35 KSZE-Staaten über konventionelle Rüstungskontrolle und Abrüstung sind weiter blockiert ■ Von Andreas Zumach
US-Senat billigte Gelder für neue Kurzstrecken-Waffen / Ausdrücklicher Hinweis auf die Zustimmung der NATO-Staaten / Offizielle öffentliche Entscheidung für das ATAMCS-System wahrscheinlich im September ■ Von Andreas Zumach
Geheimverhandlungen in Wien / Südafrika will angeblich den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnen / Experte für südafrikanische Atompolitik spricht von Manöver zur Erhaltung der IAEO-Mitgliedschaft / Gruppe der 77 hat Ausschlußantrag angekündigt ■ Von Andreas Zumach
Der ehemalige militante Umweltschützer und jetzige Umwelt-Staatssekretär hält die französischen Atomversuche im Pazifik nicht mehr für umweltschädlich / Proteste der Grünen ■ Aus Paris Beate Seel
■ Irakischer Außenminister legte UN-Generalsekretär Fünf-Punkte-Friedensplan vor / Delegation von New York nach Teheran und Bagdad abgereist / Halbfertiges AKW in Buschehr zerstört / Sicherheitsrat verabschiedet Resolution zum Airbus-Abschuß / Krieg geht weiter
Gorbatschow erntet mit seinen neuen Vorschlägen zur konventionellen Abrüstung überwiegend ablehnende Reaktionen / Zu Katyn sagte Gorbatschow kein Wort, bedauerte aber die „unrechtmäßige Deportation von Polen“ aus der UdSSR nach dem Zweiten Weltkrieg ■ Von Florian Bohnsack