Mehr als 50 Jahre hatte die Siedlung Retschnik Bestand. Jetzt wird sie geschleift - wohl weil sie auf wertvollem Bauland steht. Die Bulldozer kamen nachts bei klirrendem Frost.
In Hongkong, einer der reichsten Städte der Welt, leben mehr als 10.000 Arme in Gitterkäfigen. Einige davon sind nur so groß, dass eine Person darin liegen und aufrecht sitzen kann.
Als Ira Puklina vor mehr als zwanzig Jahren in die tadschikische Retortenstadt Rogun kam, war hier mehr los als in der Hauptstadt Duschanbe. Dann zerfiel die Sowjetunion.
HEILIGENVEREHRUNG Die Maria von Guadalupe ist die nationale und religiöse Symbolfigur Mexikos. Mit 20 Millionen Pilgern im Jahr ist das nach ihr benannte Stadtviertel die meistbesuchte Wallfahrtsstätte der Welt
Die G 20 berät über den Finanzkapitalismus: Um kosmetische Korrekturen vorzunehmen oder um ihn zu bändigen? In Pittsburgh, der einstigen Metropole im Rostgürtel der USA, blühen heute Wissenschaft und Bildung – und die Steelers
Stuttgart ist die erste Landeshauptstadt, in deren Stadtparlament die Grünen die stärkste Fraktion stellen. Wie schaffen sie eigentlich den Spagat zwischen Finanzkrise und Streuobstwiese?
Die Bürgerinitiativen gegen den Luft-Boden-Schießplatz können nach 17 Jahren Kampf feiern. Doch es wird dauern, bis das Areal gefahrlos nutzbar ist. Erkundungen im Sperrgebiet.
Am Mittwoch beginnt in L'Aquila, wo nach dem Erdbeben noch immer 24.000 Menschen in Zelten leben, das G-8-Treffen. Die Bewohner der vom Erdbeben zerstörten Stadt halten wenig von der Politshow.
Nicht nur für Ausländer ist der Jemen riskant. Auch der Staat ist in Gefahr. Das Land kämpft mit Aufständischen, Extremisten und einem korrupten Regime.
In Nicaragua verteilt die Regierung Tiere und Baumaterialien gegen den Hunger. Kritiker bezweifeln, dass so die Armut nachhaltig sinkt. Denn: Das Ganze ist anfällig für Klientelismus.