„Gut, dass die Panzer stehen“
Intellektuelle aus der DDR befürworteten den Mauerbau. In einer Antwort an westdeutsche Schriftsteller bezogen sie eindeutig Stellung. Von der Grenzabriegelung erhofften sie sich mehr Freiheit im Inneren
Die Donau soll sie alle einen
Die Pannonische Tiefebene ist fruchtbar. Doch die Region verarmt und ist politisch zerrissen. Für einen Neuanfang muss sie sich nach Europa öffnen
Im Zweitwagen zur Gurkenernte
In der Kornkammer des k. u. k. Reiches hat sich seit 1989 viel Industrie angesiedelt. Doch die Stechuhr ist für so manchen Ungarn immer noch ein Problem
erdkunde
Das Jerichower Land und seine Städte
Warten im Fünfländereck
„Die Euroregion müsste für die Menschen da sein“, klagt ein Bürgermeister. Die Bürokratie steht dem Austausch im Wege
Die Zukunft liegt in Stettin
Polnisch, das kann man vielleicht brauchen, meinen die deutschen Schüler am deutsch-polnischen Gymnasium in Löcknitz
Es war nur ein Tag im Oktober
Edna Rodrig ist Vizebürgermeisterin von Nazareth Illit. Früher ging sie in Nazareth Humus essen. Heute nicht mehr. „Ich fühle mich verraten“, sagt sie
Die Zukunft nach dem Inferno
„Kein Feuerwerk zu Silvester!“, fordert Enschede. Der Schock der Katastrophe vom Mai sitzt tief. Am Sonntag will man mit Fackeln der Opfer gedenken
Kraft durch Kohle
Historiker Rostock möchte ein Museum für NS-Sozialgeschichte. Die Investoren möchten ein schickes Seebad. Geld geben oder einnehmen?
Kein Boom jenseits des Hudson
Internetfirmen in „Upstate“ New York bieten nur wenigen Arbeit, viele werden mangels Qualifikation von der neuen industriellen Revolution überrollt
Von der Logik der Macht
Kinder werfen Steine auf Soldaten, die Friedensbewegte fordert den Kampf, der Scheich warnt vor Angriffen der Hamas
Ein Krieg geringer Intensität
Für die Menschen in Bunia sind die Frontlinien weit weg. Kämpfen müssen sie dennoch: um ihre Existenz und ihre Selbstbestimmung