Abraham Burg nennt Israel ein "zionistisches Ghetto". Er ist der Sohn eines Nationalreligiösen, der lange in Deutschland ausharrte, um Menschen zu retten. Was treibt ihn?
Ein US-Hauptfeldwebel und Saddams oberster Geheimdienstchef standen sich im Krieg vor fünf Jahren feindselig gegenüber. Jetzt arbeiten sie Hand in Hand.
In einer Johannesburger Methodistenkiche kampieren Flüchtlinge. Ihr Alltag ist hart. Doch alles scheint besser, als weiter unter dem Diktator Mugabe zu leiden.
Während an Kubas Spitze der Wachwechsel vollzogen wird, herrscht Aufbruchstimmung. Funktionäre müssen sich Fragen stellen lassen, die lange undenkbar gewesen sind.
Als die Sandinisten die Wahl gewannen, ging Carmen Vanzetti als Ärztin in den Norden. Hier erfüllt sie das Wahlversprechen von Präsident Ortega: das Ende der Armut.
In Lissabon entscheiden die Staatschefs über einen Reformvertrag für die EU. Aber selbst wenn alle Staaten unterzeichnen, ist der Weg zum Reformvertrag noch lang.
Vor einem Jahr wurde gegen den Dikatator Thaksin geputscht. Seitdem regiert eine Militärjunta. Wann die Demokratie zurückkehrt, ist nicht abzusehen - Thailand ist gespalten.
Vergeblich haben die Kubaner auf zukunftsweisende Entscheidungen von Fidel Castros Bruder Raúl gewartet. Hat das Volk überhaupt noch Hoffnung auf Fortschritt?
Nicolas Sarkozys Programm nutzt den reichen 10 Prozent der Franzosen. Doch wegen seiner rechtspopulistischen Positionen hat auch die Unterklasse den konservativen Kandidaten gewählt
Bundeskanzlerin Merkel und Vizekanzler Müntefering ziehen die Ein-Jahres-Bilanz der großen Koalition. Die SPD erwägt ein Kombilohnmodell für bis zu 460.000 Beschäftigte, die Hartz IV beziehen. Die Kanzlerin zeigte sich zunächst nicht abgeneigt