Der Staatschef soll von einem Geschäftsmann Geldgeschenke erhalten haben. Nun wird über seinen Rücktritt spekuliert. Der Nachfolger steht schon so gut wie fest: Schimon Peres
Die Parlamentswahlen hat die kroatische Regierungspartei so gut wie verloren. Jetzt tobt der Kampf, wer für die HDZ um die Präsidentschaft kandidiert ■ Aus Zagreb Erich Rathfelder
■ Fünf Serben sollen die Ermordung von Slobodan Milosevic geplant haben – im Auftrag des französischen Geheimdienstes. Paris spricht von absurden Hirngespinsten
■ Ganz Pakistan schimpft auf den gestürzten Premierminister Nawaz Sharif. Dergestalt ermutigt, verhärten die Militärputschisten ihren Kurs gegen die Institutionen des Landes
■ Der jüngere Sohn des irakischen Diktators, Qusay, soll dessen politisches Erbe antreten. Bekannt ist der bisherige Chef aller Geheimdienste vor allem für seine Brutalität
Kommende Woche wird in Südafrika ein neues Parlament gewählt, 14 Tage später der neue Präsident vereidigt. Thabo Mbeki steht als Nachfolger Nelson Mandelas bereits fest und hat längst den Großteil der Geschäfte übernommen. Jetzt erhofft sich einer der berühmtesten Staatsmänner des 20. Jahrhunderts etwas ganz Neues. Der mehr als achtzigjährige Mandela, der innerhalb und außerhalb Südafrikas bis heute als Idol der Befreiung und Garant der Versöhnung verehrt und bewundert wird,plant sein Privatleben. En Porrät ■ von Kordula Dörfler
■ Eine Boing 707 der chilenischen Luftwaffe fliegt leer zurück nach Santiago. Auf der Wiese vor dem Westminister Parlament bereiten Anhänger und Gegner von Pinochet ihre Kampagnen der nächsten Wochen vor. Die Freunde des Generals haben viel Geld und Unterstützer bei den Tories.