Tausende Syrer sind inzwischen vor dem Bürgerkrieg in die Türkei geflüchtet. Die Berichte aus ihrer Heimat machen sie wütend. An Diplomatie glauben sie nicht mehr.
Der Arm des Staates reicht nicht mehr bis in den Süden. In Kufra stehen sich arabische Zuweia und schwarzafrikanische Toubou gegenüber. Revolutionäre versuchen zu vermitteln.
Rafik Schami warf „Prominenz-Journalisten“ vor, „Sympathien für Mörder wie Assad“ zu verbreiten. „Prominenz-Journalist“ Jürgen Todenhöfer verteidigt seine Position.
Dorfvorsteher Mgoli ergriff mit seinen Polizisten die Flucht, als die Milizen kamen. In seinem ausgebrannten Dorf sind jetzt Bäume das Einzige, was noch steht.
Er war Mudschaheddin, der beste Schütze im Regiment, ein Gotteskämpfer. Doch der Krieg hat Nasrullah nicht verbittert. Er ist ein fröhlicher Mann in Todesangst.
Viel hat Sofia gegeben, um an einen EU-Pass zu kommen. Geld, ihren Namen. Nun hat sie eine neue Existenz. Wie für die Albanerin der Traum zum Albtraum wurde.
Mit einem großen Festakt feiern Zehntausende das Ende der Herrschaft Gaddafis. In Bengasi, wo der Aufstand begann, wurden die Kämpfer aus Sirte empfangen.
Angriffe mit konventionellen und mutmaßlich auch chemischen Waffen, kaum medizinische Versorgung und Lebensmittel. Der Krieg im Sudan trifft die Nuba mit voller Härte.
Guatemala hat gerade mit der Aufarbeitung seiner Geschichte begonnen. Die aussichtsreiche Kandidatur eines ehemaligen Kriegsverbrechers läuft dem zuwider.
Der Zweck der UN-Resolution zu Libyen sei missachtet worden. Der Schutz von Zivilisten war nie das Ziel der Nato, sagt der Grüne Hans-Christian Ströbele.