Menschenleben zählen nicht viel in Falludscha, einer Hochburg des Widerstands gegen die US-Truppen im Irak. Ein Tag mit Leutnant Ali, Offizier der irakischen Armee.
Solange Afghanistan instabil ist, muss der Westen bleiben, sagt der Ex-Sponti und jetzige UN-Beauftragte für Afghanistan, Tom Koenigs, im taz-Interview.
Von einer neuen Ära ist ein Jahr nach der Wahl im Kongo wenig zu spüren. Anne Nyiramurisi weiß, was zu befürchten steht: Die Bäuerin musste sich vor Milizen verstecken.
In Afghanistan sollte sie Sanitäterin sein, dann Kämpferin. Christiane Ernst-Zettl hat diesen Widerspruch nicht aushalten können. Die Bundeswehr schickte sie nach Hause zurück.
Immer mehr Sozialdemokraten fordern, die deutsche Beteiligung am "Enduring Freedom"-Einsatz in Afghanistan zu beenden. Außenminister Steinmeier legt sich nicht fest.
Ungewöhnlich hart springt die Armee mit einem 20-jährigen Kriegsdienstgegner aus Minden um. Nach zwei Wochen Arrest wird er ohne Mitteilung an Angehörige in ein anderes Bundesland verlegt. Offenbar störten Unterstützer vorm Kasernentor
Der umstrittenste Einsatz der Bundeswehr seit langem hat begonnen. In Berlin wird weiter über friedliche Lösungen diskutiert, auch Ostermärsche greifen das Thema auf. Eine Verlängerung der Mission im Oktober könnte zur Koalitionskrise führen
Kritik an geplantem Einsatz der Bundeswehr beim G-8-Gipfel im Juni. Gipfelgegner: kein Recht für Einsatz im Innern. Unklarheiten über Auftrag und Anzahl der Soldaten. Kritiker: mehr Soldaten als beim Bush-Besuch 2006