Hauptmann Robert Schultz erklärt Schülern die Außenpolitik. Der Jugendoffizier weist aber jede Nachwuchsförderung zurück, er will mit Schülern über Sicherheitsfragen diskutieren.
In den Straßen Honduras patrouilliert Militär, es macht Jagd auf Oppositionelle. "Das ist Staatsterrorismus", sagt Aktivistin Berta Oliva. Und spricht von Todesschwadronen.
Der Krieg zwischen peruanischem Militär und maoistischer Guerilla forderte in 20 Jahren 70.000 zivile Opfer. Noch immer leben viele Menschen isoliert mit ihren Traumata.
Beim Tanklasterangriff in Kundus vor einem Jahr starben zwei Söhne von Abdul Hanan. Er bekam von der deutschen Regierung für jeden Sohn nur 1.900 Euro Entschädigung – und einen Sack Mehl.
Interview vonA. Coen, N. GantenbrinkundJ. Prosinger
Barack Obama zieht die US-Kampftruppen aus dem Irak zurück. Jetzt kommen mehr private Sicherheitsleute und in den USA wird diskutiert, ob sich der Krieg gelohnt hat.
Omar Khadrs soll einen US-Soldaten getötet haben. Das Geständnis wurde allerdings gewaltsam erpresst. Macht nichts, befand das US-Militärtribunal und eröffnet den Prozess.
Der Konflikt zwischen der Türkei und den kurdischen Rebellen im Kadil-Gebirge ist eskaliert. Erstmals werden wieder Stellungen der PKK bombardiert. Hunderte Familien müssen fliehen.
Israels Armee weist Vorwürfe zurück und spricht von Provokation durch die Aktivisten. Premier Netanjahu brach seine US-Reise vorzeitig ab. Die Türkei will den UN-Sicherheitsrat anrufen.
Im Krieg ist die Blockade gegnerischer Häfen ein zulässiges Mittel. Unklar ist aber, ob es einen klassischer Krieg zwischen Gaza und Israel gibt und ob die Abriegelung völkerrechtswidrig ist.
Die israelischen Streitkräfte haben mit ihrem Angriff auf hoher See nun erreicht, dass die Blockade des Gaza-Streifens jetzt wieder oben auf der internationalen Tagesordnung steht.
Die Soldaten sollten töten, um abzuschrecken. Das glaubt Jamal Zahalka, der Vorsitzende der palästinensischen Knesset-Fraktion Balad. Israel bleibe jetzt nur noch die Aufhebung der Blockade.
Nach der Räumung des Camps der Rothemden in Bangkoks Innenstadt entlädt sich der Zorn der Demonstranten: Die Börse, das größte Kaufhaus und ein TV-Sender brennen
MENSCHENRECHTE Bundesinnenminister de Maizière will Guantánamo-Häftlinge aufnehmen. SPD-Länder finden sich nicht zuständig. Bewegung gibt es vielleicht nach der NRW-Wahl
Fronteinsatz und Elternzeit: Die Bundeswehr muss wegen des sich verändernden Geschlechterverhältnisses in der Gesellschaft ihr Männerbild neu konstruieren.
Die Koalition will Guantánamo-Häftlinge nicht ohne Einzelfallprüfung aufnehmen. Sie schiebt Verzögerungen der Aufnahmepolitik auf die USA, die nur auf ein deutsches Signal warten.
Der Verteidigungsminister ist beim Thema Afghanistan unter Zugzwang, noch fehlt sein Konzept und das begünstigt Gerüchte. Die SPD verlangt weiter einen Abzug bis 2015.