Guatemala hat gerade mit der Aufarbeitung seiner Geschichte begonnen. Die aussichtsreiche Kandidatur eines ehemaligen Kriegsverbrechers läuft dem zuwider.
Vom Vaterlandsverräter zum Helfer - das Bild derer, die den Dienst an der Waffe ablehnen, hat sich gewandelt. Auch dank des Chefs der Zentralstelle für Kriegsdienstverweigerer.
Bundeskanzlerin Merkel will Angolas Marine aufrüsten. Und das, obwohl sich das Land mit Nachbarländern um seine Seegrenzen in ölreichen Küstengewässern streitet.
Die "Übergabe der Sicherheitsverantwortung" in Afghanistan soll beginnen. Das sorgt in der Bevölkerung für gemischte Gefühle. Und schon zu Beginn zeigen sich Unschärfen.
60 Prozent der Wahlberechtigten in Ägypten nahmen an der ersten freien Abstimmung seit 1952 teil. In einigen Wahllokalen mussten Urnen nachgefordert werden, weil sie überfüllt waren.
Regierungstruppen haben in Sanaa über 50 Demonstranten getötet, die Proteste gegen den Präsidenten Saleh gehen weiter. Dieser entlässt kurzerhand die gesamte Regierung.
Das Internet in Syrien ist teuer und langsam. Junge Syrer entwickeln derzeit Tarnsoftware, um sich online zu vernetzen. Denn das Militär schreckt vor nichts zurück.
Das Militär muss unter Druck gesetzt werden, glaubt der Pro-Israel-Aktivist und einzige Kriegsdienstverweigerer Ägyptens, Maikel Nabil Sanad. Er selbst wurde bereits verprügelt.
Tags zuvor wollte Mubarak noch bleiben. Doch das Volk reagierte mit weiteren Massenprotesten. Millionen gingen auf die Straße und erzwangen seinen Rücktritt. Jetzt feiern sie ihre Revolution.