Die "Übergabe der Sicherheitsverantwortung" in Afghanistan soll beginnen. Das sorgt in der Bevölkerung für gemischte Gefühle. Und schon zu Beginn zeigen sich Unschärfen.
60 Prozent der Wahlberechtigten in Ägypten nahmen an der ersten freien Abstimmung seit 1952 teil. In einigen Wahllokalen mussten Urnen nachgefordert werden, weil sie überfüllt waren.
Regierungstruppen haben in Sanaa über 50 Demonstranten getötet, die Proteste gegen den Präsidenten Saleh gehen weiter. Dieser entlässt kurzerhand die gesamte Regierung.
Das Internet in Syrien ist teuer und langsam. Junge Syrer entwickeln derzeit Tarnsoftware, um sich online zu vernetzen. Denn das Militär schreckt vor nichts zurück.
Das Militär muss unter Druck gesetzt werden, glaubt der Pro-Israel-Aktivist und einzige Kriegsdienstverweigerer Ägyptens, Maikel Nabil Sanad. Er selbst wurde bereits verprügelt.
Tags zuvor wollte Mubarak noch bleiben. Doch das Volk reagierte mit weiteren Massenprotesten. Millionen gingen auf die Straße und erzwangen seinen Rücktritt. Jetzt feiern sie ihre Revolution.
Hauptmann Robert Schultz erklärt Schülern die Außenpolitik. Der Jugendoffizier weist aber jede Nachwuchsförderung zurück, er will mit Schülern über Sicherheitsfragen diskutieren.
In den Straßen Honduras patrouilliert Militär, es macht Jagd auf Oppositionelle. "Das ist Staatsterrorismus", sagt Aktivistin Berta Oliva. Und spricht von Todesschwadronen.
Der Krieg zwischen peruanischem Militär und maoistischer Guerilla forderte in 20 Jahren 70.000 zivile Opfer. Noch immer leben viele Menschen isoliert mit ihren Traumata.
Beim Tanklasterangriff in Kundus vor einem Jahr starben zwei Söhne von Abdul Hanan. Er bekam von der deutschen Regierung für jeden Sohn nur 1.900 Euro Entschädigung – und einen Sack Mehl.
Interview vonA. Coen, N. GantenbrinkundJ. Prosinger
Barack Obama zieht die US-Kampftruppen aus dem Irak zurück. Jetzt kommen mehr private Sicherheitsleute und in den USA wird diskutiert, ob sich der Krieg gelohnt hat.
Omar Khadrs soll einen US-Soldaten getötet haben. Das Geständnis wurde allerdings gewaltsam erpresst. Macht nichts, befand das US-Militärtribunal und eröffnet den Prozess.
Der Konflikt zwischen der Türkei und den kurdischen Rebellen im Kadil-Gebirge ist eskaliert. Erstmals werden wieder Stellungen der PKK bombardiert. Hunderte Familien müssen fliehen.