Der syrische Bürgerkrieg ist auf beiden Seiten gnadenlos. Nun droht er das kulturelle Erbe einer der ältesten Städte der Welt zu zerstören. Eine Reportage.
Seit Mai 2011 stehen in Stuttgart zwei Hutu-Milizenführer wegen Kriegsverbrechen im Kongo vor Gericht. Auch das Gericht selbst steht auf dem Prüfstand.
Der Norden Malis wird von Islamisten beherrscht. Im Grenzgebiet
versucht das Militär, Stärke zu zeigen, und gängelt die Medien. Eine Stadt und ihr Lokalradio im Alarmzustand.
Das kreative Potenzial ist enorm, aber das Militär agiert beängstigend. Ein Jahr nach dem Sturz von Mubarak zieht die Kairoer Soziologin Mona Abaza Bilanz.
Erst Nazis, dann Franzosen und seit 60 Jahren die GIs. In der der Garnisonsstadt Baumholder geht ohne Militär gar nichts. Nun will die US-Armee abrücken.
Dorfvorsteher Mgoli ergriff mit seinen Polizisten die Flucht, als die Milizen kamen. In seinem ausgebrannten Dorf sind jetzt Bäume das Einzige, was noch steht.
Wilde Schießereien in Tunis, furchtlose Demonstranten auf dem Tahrirplatz, beste Stimmung in Tripolis: Ein persönlicher Rückblick des taz-Korrespondenten.
Vor ihm die Demonstranten, neben ihm die Soldaten. Dann der Schießbefehl. Der Colonel brüllt. Doch Abdallah schießt nicht, sondern flieht auf seinem Roller.
Flugsimulator, Hallen, Landeplatz für 160 Millionen Euro: In Roth wurde die Infrastruktur für ein großes Hubschrauber-Regiment geschaffen. Das ensteht nun woanders.
Schneeberg hat hinter sich, was vielen Bundeswehrstandorten erst noch bevorsteht. In die ehemalige Kaserne verlieren sich Lackierer, Bürstenmacher und manchmal Tierfreunde.
Mit einem großen Festakt feiern Zehntausende das Ende der Herrschaft Gaddafis. In Bengasi, wo der Aufstand begann, wurden die Kämpfer aus Sirte empfangen.