Zhou Chun war der Dolmetscher von Mao und am 1. Oktober 1949 auf dem Platz des Himmlischen Friedens bei der Gründung der VR China dabei. Zhou lebt seit 1988 in Berlin und besuchte nun erstmals wieder Peking. Eine Reise ■ von Zhou Chun
■ Die schwedische Polizei „vergaß“ einen zentralen Verdächtigen im Palme-Mord, und das volle 13 Jahre lang. Sein Täterprofil ist entlarvend. Aber jetzt ist natürlich alles zu spät
Berlin war bis Anfang der dreißiger Jahre ein Zentrum der internationalen Mode. Das Zauberwort: Konfektion, also Chic für die Masse. Nachkriegsdesigner wie Wolfgang Joop und Jil Sander verzichteten auf Fashion. Teil XVII der Serie „50 Jahre neues Deutschland“. Ein Essay von ■ Anja Seliger
■ In der Kulturhauptstadt Weimar lacht im Schlachthaus der Marsmensch über eine Friedensdemonstrantin, acht Kilometer weiter sitzen junge OsteuropäerInnen in der KZ-Gedenkstätte Buchenwald und debattieren über Lager in Deutschland und Lager in Jugoslawien
Nachts sind die Straßen in Kumrovec genauso dunkel wie in anderen kroatischen Dörfern. Doch im Heimatort von Josip Broz Tito ist dessen Erbe noch immer gegenwärtig ■ Von Klaus Buchenau
■ Für Professor Machmud Achmetowitsch Garejew, Präsident der Russischen Akademie der Militärwissenschaften, schält sich eine neue Weltordnung heraus, die unter der Ägide der USA steht
Mehr als vierzig Jahre dauerte es, ehe Deutschland von seinen Gegnern im Zweiten Weltkrieg die Souveränität zurückerhielt. Zuvor mußte sich die Bundesrepublik ins westliche System integrieren und sich mit dem Osten aussöhnen. Der Verzicht auf außenpolitische Sonderwege führte nun zur Beteiligung am Kosovo-Krieg. Zu welchem Preis? Teil XIII der Serie „50 Jahre neues Deutschland“ ■ Von Bettina Gaus
■ Offener Brief an Günter Grass von Slobodan Rakitic, Vorsitzender des Schriftstellerverbands Serbiens: „Die Kinder der Albaner leben von der Sozialhilfe des serbischen Staates“