Junge Deutschtürken bekennen sich stärker zum Islam als ihre Eltern, beten deshalb aber nicht mehr. Ihre emotionale Bindung an die Türkei ist ungebrochen.
In der Bayernkaserne in München leben minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. Ihr Aufenthalt dort ist weder kindgerecht noch menschenwürdig. Ein Besuch.
Hakim Addad träumt vom „algerischen Frühling“: Der Sozialist und Gründer der Jugendaktionsversammlung RAJ kommt bei seinen Zuhörern gut an. Dennoch sind viele wahlmüde.
Der Mann, der einen Jugendlichen in Berlin erstach, bleibt auf freiem Fuß. Die Polizei meint, er habe aus Notwehr gehandelt. Die Familie des Toten ist misstrauisch.
MARX, LENIN UND CHE GUEVARA Russlands Jugend vermisst den Elan der früheren Revolutionäre. Zurück zum untergegangenen Sowjetsystem will die „verlorene Generation“ aber ganz bestimmt nicht
Zwanzig Millionen TürkInnen sind zwischen 17 und 27 Jahre alt. Doch die staatliche Jugendarbeit steckt noch in den Anfängen und in Istanbul sind Jugendzentren Mangelware.
Vielleicht ist Deutschfeindlichkeit nur eins von vielen gesellschaftlichen Diskriminierungsphänomen? In einer Hamburger Schule sieht es ganz danach aus.
Familienministerin Kristina Schröder hat allgemeine Aggressionen gegen Deutsche ausgemacht. Studien, die das belegen, kann die Ministerin aber nicht vorlegen.
Bei einem Stadtteilfest in Hannover sollen Jugendliche eine jüdische Tanzgruppe attackiert haben. Sozialarbeiter vermuten aber nur eine spontane Aktion dahinter.
Als Yunus und Rigo am 1. Mai 2009 verhaftet wurden, dachten sie, die Verwechslung würde schnell aufgeklärt. Die Schüler blieben 230 Tage in U-Haft. Nun wurden sie freigesprochen.
INTERNET Das soziale Netzwerk MyUmma ist ein Beispiel dafür, wie eine neue Generation junger konservativer Muslime versucht sich auch online stärker zu Wort zu melden
Unten gegen oben, Alt gegen Jung, rechts gegen links - die Fronten in Leipzigs Fußballszene sind klar, aber kompliziert. Die Rivalitäten der Traditionsvereine werden befeuert durch neue Spaltungen.