Auf juristisch fragwürdigen Pfaden wurde Astrid Pflegemutter eines rumänischen Mädchens. Es sei ihr ums Kind gegangen, sagt sie. Nun steht sie vor Gericht.
Der SPD-Politiker Jörg Tauss gibt den Besitz von kinderpornographischem Material zu. Er habe "szenetypisch" recherchiert. Sein Mandat will Tauss dennoch behalten.
Der Bundestag diskutiert über das ob und wie einer Beratungspflicht bei Spätabtreibungen. Dass in unserer Gesellschaft ein behindertes Kind als Schaden angesehen wird, ist kein Thema.
Die Familienministerin will Kinderporno-Websites sperren lassen. Doch Experten befürchten, dass die Verbreitung von Kinderpornografie dann noch schwieriger zu entdecken ist.
1,4 Millionen Menschen sind hierzulande ungewollt kinderlos. Manche wenden sich an die Reproduktionsmedizin. Ein Paar erzählt von seinen Erfahrungen und Empfindungen.
Nach der SPD stellt auch die CDU einen Plan gegen Kinderarmut vor. Ihr Generalsekretär Pofalla kanzelt die Vorschläge des Koalitionspartners als "Vorstoß ins Blaue" ab.
Sybille und Frank haben eine Tochter, Sophie. Ihr leiblicher Vater ist Holger - Frank will es bleiben, Holger will es werden. Das neue Vaterschaftsrecht regelt solche Fälle.
Die Union will ab 2009 mehr Kindergeld zahlen. Damit verstößt sie gegen die Absprache mit der SPD. Die möchte erst mal die Lage prüfen - und das Geld im Zweifel lieber in Armenhilfe stecken.
Zuwandererkinder müssen ab 2008 entscheiden, ob sie Deutsche oder Ausländer sein wollen. Experten halten den Passus des Gesetzes zur Staatsbürgerschaft für verfehlt.
Vorbild Madonna und Angelina Jolie: Viele wünschen sich ein afrikanisches Kind. Daran verdienen kriminelle Kinderhändler. Das "Nest" will die Adoption seriös gestalten
Von der Leyen erhält viel Zuspruch für ihren Plan, mehr Familien einen Kinderzuschuss zu gewähren. Wer das bezahlen soll, ist aber in der großen Koalition noch umstritten. Heute beschließt die CDU ein Programm gegen Kinderarmut
Wer nicht verheiratet war, hat nach der Trennung bisher weniger Anspruch auf Betreuungsunterhalt als Geschiedene. Diese Ungleichbehandlung hat Karlsruhe nun gestoppt. Auch die geplante Neufassung des Unterhaltsrechts muss geändert werden