In der Hauptstadt wird wie in ganz Deutschland gerade gestreikt. „Berlin steht zusammen“, verspricht ein über die Gewerkschaft hinausreichendes Bündnis.
Solidarität ist das Geschäft der Gewerkschaften, doch die Mitgliederzahlen sinken. Deuten dagegen die vielen Streiks derzeit auf einen kämpferischen 1. Mai?
Unter den Coronaregeln leidet auch der Verein Berliner Unterwelten. Das betrifft besonders die freien Mitarbeiter der Führungen, die entlassen wurden. Es gibt Kritik an der Führung des Vereins
Ein Großteil der unbezahlten Pflegearbeit wird von Frauen übernommen. Auch darüber hinaus fallen Bremer*innen bei der „aktiven Mittagspause“ genug Gründe ein, zu protestieren
Zehntausende Menschen sind auch in Hamburg dem Aufruf der Bewegung Fridays for Future gefolgt und haben für den Schutz des Weltklimas demonstriert. Auffallend aktiv sind Mädchen. Die taz war mit draußen, darum gibt es auf dieser Seite nur einen Text
Im Huchtinger Bosch-Werk, das schon lange mit hohen Verlusten arbeitet, sollen bis zum Jahr 2020 rund zwei Drittel aller Stellen wegfallen. Das Unternehmen verkauft das als „Zukunftsperspektive“
Die Stadt sieht 40 Millionen Euro Luft im Kita-Etat. Die Beschäftigten sind empört. Kommende Woche ist eine Urabstimmung über einen unbefristeten Streik angesetzt.
ARBEITSKAMPF Mercedes-MitarbeiterInnen werden wegen „wilder Streiks“ abgemahnt. Während sich der Betriebsrat kämpferisch gibt, ist die IG Metall nicht begeistert von den Aktionen gegen die Leiharbeit
TARIFSTREIT In den Tarifverhandlungen an den städtischen Kliniken droht der Asklepios-Konzern mit einem vollständigen Einstellungsstopp – obwohl es in den sieben Häusern schon jetzt an Personal fehlt
MINDESTLOHN Beim Mindestlohngesetz hat sich mit „Mischtätigkeiten“ schon wieder ein Schlupfloch aufgetan, durch das Unternehmen der Zahlung von mindestens 8,50 Euro pro Stunde entgehen können