Die Helenenstraße muss heller werden. Darüber herrschte Einigkeit bei einer von den Grünen organisierten Podiumsdiskussion über die Zukunft des Sichtschutzes. Die Tage der Mauer könnten gezählt sein
FOTOBAND „Berlin-Wedding – Das Fotobuch“ porträtiert eindrücklich die Menschen, Plätze, Straßen des einstigen Arbeiterbezirks. Ein Vorabdruck ausgewählter Werke, die auch in einer Schau zu sehen sind
Unterkunft In der Hafencity ziehen 100 Geflüchtete in eine neue Folgeunterbringung –und werden von den Anwohner empfangen. Das Beispiel am Baakenhafen zeigt auch, wie sich ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe professionalisiert hat
Fernsehturm Ein Wahrzeichen – und doch für die Öffentlichkeit geschlossen: Das höchste Gebäude Hamburgs soll wiederbelebt werden. Doch leider steht der 150 Meter hohe Turm in einer sehr unschönen Ecke. Da wäre also einiges zu tun. Ob sich das lohnt?
Diskurs Ein ehemaliger Grenzstreifen, von Anwohnern eigenmächtig begrünt, von der Immobilien-wirtschaft begehrt: Die erste Ausgabe der „Berliner Hefte zur Geschichte und Gegenwart der Stadt“ widmet sich der „Mauerpark-Affäre“
Die Situation in der Grohner Düne ist furchtbar, die Politik noch planlos. Dem neuen Eigentümer der Anlage wird nachgesagt, es gehe ihm nur um die Rendite.
BERLIN IM FILM Peter Nau untersucht in seinem neuen Buch, „Irgendwo in Berlin“, wie sich der Stimmungsgehalt der Metropole in Begegnungen und Dialoge im Film überträgt
FOTOGRAFIE Krude Orte im Osten, halb Brache, halb Provisorium, hat Ulrich Wüst am liebsten fotografiert. Seine „Berlin Leporellos“ sind in der Collection Regard zu sehen
NEUKÖLLN REVISITED Die Gegend rund um die Silbersteinstraße war Mitte der Achtziger recht hässlich und abgerockt. Und ist das auch heute noch. Kein Grund also für irgendwelche Sentimentalitäten bei der Begehung einer Ex-Heimat
NS-GESCHICHTE Das Bezirksparlament von Friedrichshain-Kreuzberg entscheidet, die Straße vor der künftigen Mercedes-Zentrale nach der Künstlerin Edith Kiss zu benennen. Sie musste für den Konzern Zwangsarbeit leisten
Die Stadt hat der Bahn die Zuständigkeit für die überdachten Bereiche am Hauptbahnhof übertragen. Nun droht die Verdrängung von Obdachlosen und Trinkern
GROPIUSSTADT „Die weiße Residenz“, das klingt nach einer schicken Wohnanlage für Pensionäre aus der Upperclass. Tatsächlich werden unter diesem Titel künstlerische Fotografien aus der Gropiusstadt gezeigt