Der Historiker Andreas Sander hat 30 Jahre an der „Topographie des Terrors“ geforscht. Ein Gespräch über den historischen Ort und seine Bedeutung heute.
Nationalsozialismus Im niederländischen Durchgangslager Westerbork waren Bremer Polizisten stationiert. Eine Ausstellung zeigt diese und andere „Bewakers“
INGE BUCK Sie wollte eigentlich nur einen Wochenend-Workshop zum Schreiben „Kriegskinder-Literatur“ leiten. Daraus wurden ein Jahresprojekt, ein Buch – und die Erkenntnis, wie stark sie selbst noch verwoben ist
PORTRÄT In ihrer Kunst sucht sie Kraftfelder der Vergangenheit – um sie auch für die Gegenwart zu retten. Wie die Miniaturen von den Gefangenen in Ravensbrück, die Antje Majewski malend verewigt
GEDENKPOLITIK Mit der Gründung des „Zentralrats der Asozialen in Deutschland“ will der Berliner Performer Tucké Royale auf Kontinuitäten und Brüche der Stigmatisierung als „Asoziale“ aufmerksam machen
KRIEGSWIRTSCHAFT Eine Ausstellung in der Rathausdiele gibt Einblicke in das Schicksal ehemaliger ZwangsarbeiterInnen und das Besuchsprogramm von 2001 bis 2013
Alfred Hrdlickas expressive Grafiken zum 20. Juli 1944 sind politisches Lehrstück und große Kunst zugleich. Derzeit sind sie im Willy-Brandt-Haus zu sehen.
GESCHICHTE Die Ausstellung „Verfemt, verfolgt – vergessen?“ im Ephraimpalais erzählt von den drangsalierten Künstlern aus der Zeit des Nationalsozialismus