Es geht um das bessere Leben – und wer sich das überhaupt leisten kann. In der Markthalle Neun in Kreuzberg gibt es lecker Essen. Das nicht unbedingt billig zu haben ist. Und es gibt dort einen Aldi – der soll raus.Eine Verdrängungsgeschichte, bei der es um mehr als nureinen Discounter geht
Die Altersarmut in Bremen nimmt zu. Tausende BremerInnen erhalten eine Rente von weniger als 600 Euro. Der Senat sieht aber zunächst keinen Handlungsbedarf. Geld vom Bund, das der Bekämpfung der Not hätte dienen können, gab Rot-Grün anderweitig aus
„Goldnetz“ bietet alleinerziehenden Frauen Coachings an, um sie in einen Job zu bringen. Der müsse zur Lebenssituation passen, sagt Projektmanagerin Uta Gärtner.
Nach 20 Jahren Arbeiten und Aufstocken ist die alleinerziehende Mutter von drei Kindern endlich los vom Amt – und spürt erst jetzt, welchen Druck sie stets hatte. Ihre älteste Tochter merkt schon früh, dass ihre Familie anders ist – und findet heute, dass sie davon profitiert hat. Beide Perspektiven – getrennt voneinander erzählt
Die Diakonie hat mit LandespolitikerInnen über die Situation von Alleinerziehenden in Bremen diskutiert.In keinem anderen Bundesland sind so viele von ihnen auf Grundsicherung angewiesen wie in Bremen
Die Bremer Armutskonferenz ist zu dem Ergebnis gekommen: Bremen braucht ein „Gesundheits-Bündnis“ und eine ressortübergreifende kommunale Gesundheitspolitik vor allem für die benachteiligten Quartiere
Billiger Wohnraum für ältere Menschen ist Mangelware in Bremen. Selbst die mildtätige Heimstiftung und die Caritas halten nur hochpreisige Unterkünfte vor.
Wohnen IV In Berlin herrscht eine „harte Wohnungsnot“, sagt Sigmar Gude. Der Soziologe über zu wenig Leerstand, zu volle Wohnungen und rot-rot-grüne Pläne
Ärzte, Politik und Funktionäre debattierten in Gröpelingen über den Anteil des Versorgungssystems daran, dass Menschen der Unterschicht früher sterben.