Lockdown und Online-Boom beschleunigen auch in Hamburg das Sterben der Innenstadt – bereits im Herbst hat die Kaufhof-Filiale in der Mönckebergstraße dicht gemacht. Doch es gibt Konzepte für eine City-Zukunft jenseits der Shopping-Malls
36 Menschen leben in dem kleinen Dörfchen Helle 140 Kilometer nordwestlich von Berlin. Ein Salzstock macht es zum möglichen Standort eines Atommüllendlagers. An diesem Wochenende findet die erste bundesweite Konferenz zur Bürgerbeteiligung bei der Standortsuche statt. Auch die Leute aus Helle möchten mitbestimmen
Diese Texte sind in einem Journalismus-Seminar von taz-Redakteurin Eiken Bruhn an der Uni Bremen entstanden. In diesem Jahr fand das Seminar online statt, und im Wintersemester war der Frust so spürbar, dass eine Schreibübung spontan umgenutzt wurde, um ihn los zu werden. Das Thema: „So erlebe ich mein Online-Studium“
Schon jetzt sind die Intensivkapazitäten durch Covid-Patient:innen stärker ausgelastet als im Frühjahr. Was passiert, wenn die Stationen tatsächlich überlastet sind?
Mit der Zahl der Covid-Patient:innen wächst beim Pflegepersonal auf den Intensivstationen die Sorge vor der Überlastung. Die Klinikleitungen dagegen sehen ihre Häuser gut gerüstet: Schon in der ersten Coronawelle haben sie zusätzliche Intensivbetten geschaffen und medizinisches Personal geschult
Für viele Gefangene verbessert sich im Gefängnis der Gesundheitszustand – zumindest körperlich. Doch sie sind abhängig von Anstaltsleitung und Personal – und ihre Behandlung ist ein Kostenfaktor
Während des ersten Lockdowns hat Brigitte Lommel-Overhaus „Die Pest“ und andere Bücher über Seuchen gelesen, so kam sie im ersten Lockdown gut durch die Isolation. Sie ist kürzlich 80 geworden, aber bei Risikogruppe denkt sie vor allem an ihren kranken Mann
Für Max Kiefner ist jeder Infekt potenziell lebensbedrohlich, darum lebt er seit März „komplett abgeschottet“. Er hatte gehofft, dass Corona die Menschen sensibler macht – aber sogar in seinem Bekanntenkreis gibt es Skeptiker