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Vier menschen stehen vor dem Eingang zu einer Kirche und legen Blumen nieder

Magdeburg nach dem Anschlag

Die Trauernde Magdeburg

Essay von Annett Gröschner
Unsere Autorin besucht jedes Jahr am Tag vor Heiligabend den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Ihre Schwester entging der Katastrophe nur durch Zufall.

27.12.2024

Zzene auf dem geschlossenen Weihnachtsmarkt in magdeburg, auf einem großen Bildschirm sieht man eine brennende Kerze

Nach dem Anschlag in Magdeburg

Das Weihnachten danach

Neonazis und AfD instrumentalisieren die Amokfahrt für Hetze gegen Migrant:innen. Die Stimmung in Magdeburg ist bedrohlich.
Von Yağmur Ekim Çay und Michael Trammer

26.12.2024

Männer gehen um eine Grabstelle, die mit einem Kranz beschmückt ist

Radikalisierung in Jordanien

Ein Sturm zieht auf

In Jordanien findet die Hamas immer mehr Anhänger, insbesondere bei der Jugend. Die Rekonstruktion eines Anschlags, bei dem drei Israelis starben.
Von Serena Bilanceri

14.11.2024

Neblige Herbst-Stimmung auf dem Land, Polizeiautos stehen am Rande eines Ackers, im Hintergrund ist ein Haus mit Zaun umgeben von Bäumen zu sehen

Rechtsextreme „Sächsische Separatisten“

Mit Terror und Trompeten

Acht junge Männer werden unter Terrorverdacht festgenommen, darunter drei AfD-Funktionäre aus Sachsen. Hat niemand etwas mitbekommen? Eine Spurensuche in Grimma.
Von Anne Fromm, Jean-Philipp Baeck, Konrad Litschko und Johannes Grunert

10.11.2024

Die beiden Überlebenden des Anschlages vom 9. Oktober 2019, Ismet Tekin und Valentin Lutset, vor dem TEKIEZ an der Ludwig-Wucherer-Straße in Halle (Saale)

Fünf Jahre nach dem Anschlag in Halle

„Ein Schmerz, der uns zusammenhält“

İsmet Tekin und Valentin Lutset haben den Anschlag in Halle überlebt. Seither sind sie Freunde. Und kämpfen gemeinsam gegen den Hass.
Von Dinah Riese und Nicholas Potter

8.10.2024

Fünf Menschen stehen eng umschlungen um einen Mann, der auf einem Bett sitzt

Historikerin über Nahost-Konflikt

„Israelis umarmen, Netanjahus in den Hintern treten“

Israels Regierung hat längst die Unterstützung von großen Teilen der Bevölkerung verloren, sagt die Historikerin Fania Oz-Salzberger.
Von Barbara Junge und Ulrike Winkelmann

6.10.2024

Zerstörte Fahrzeuge am Straßenrand

Ein Jahr nach dem 7. Oktober

Der schwarze Shabbat

Am 7. Oktober 2023 ermordete die Hamas 364 Menschen beim Nova-Festival. Ein Jahr später leiden Überlebende immer noch an den Folgen dieses Tages.
Von Nicholas Potter

6.10.2024

Homophobie in Argentinien

Brennender Hass

Drei lesbische Frauen verbrennen in ihrer Wohnung in Buenos Aires, ihr Nachbar hat das Feuer gelegt. Wie die Regierung Milei Hasskriminalität anheizt.
Von Sophia Boddenberg

8.9.2024

Experte über Angriff in Solingen

„Der IS war nie wirklich tot“

Thomas Mücke ist Experte für Gewaltprävention. Ein Gespräch über die Rückkehr des islamistischen Terrors, Messerverbote und digitale Propaganda.
Interview von Konrad Litschko

30.8.2024

Anschlag in Solingen

Alte Wunden, neue Wunden

Während Deutschland über Asylverschärfungen diskutiert, befindet sich Solingen im Schockzustand. Ortsbesuch in einer Stadt voller Wut und Trauer.
Von Yağmur Ekim Çay

31.8.2024

König Charles schaut sich die abgelegten Kuscheltiere und Luftballons vor dem Rathaus an

Nach den Krawallen von Southport

Nichts mehr wie vorher

Das Massaker und die rechten Krawalle in Großbritannien sind einen Monat her. Das Entsetzen ist noch groß, die Solidarität aber auch.
Von Daniel Zylbersztajn-Lewandowski

29.8.2024

Gefaltete Hände im Schoß einer Frau

Krieg in Darfur

Vom Leben nichts übrig

Die RSF-Milizen im sudanesischen Darfur gehen brutal gegen die Zivilbevölkerung vor. Die taz traf Geflüchtete, die vor internationalen Ermittlern aussagen wollen.
Von Simone Schlindwein

14.8.2024

Raketenangriff auf den Golanhöhen

Zwischen den zerstörten Welten

Fassungslosigkeit nahe Syrien und dem Libanon: Im drusisch geprägten Madschdal Schams versuchen Menschen nach dem Angriff ihren Alltag zu bewältigen.
Von Lisa Schneider

29.7.2024

Porträt türkischer Präsident Erdogan

Erdoğan gegen Israel

Schrille Rhetorik aus der Türkei

Türkeis Präsident Erdoğan geriert sich als feindseliger Gegner Israels – und das nicht erst seit dem Raketenangriff auf die Golan­höhen.
Von Jürgen Gottschlich

29.7.2024

Der republikanische Präsidentschaftskandidat und ehemalige Präsident Donald Trump (M) steht mit Melania Trump und anderen Mitgliedern seiner Familie auf der Bühne während der Republican National Convention in Milwaukee

Trump beim Parteitag der Republikaner

Ein Medley des Populismus

Auf dem Parteitag der Republikaner betont Ex-US-Präsident Donald Trump die Einheit, die Amerika jetzt brauche. Ohne sich dabei selbst zu mäßigen.
Von Hansjürgen Mai

21.7.2024

Eine junge Frau mit dunklen langen Haaren vor steiniger Wand

Palästinenser in Deutschland

An der Seitenlinie

Viele Palästinenser in Deutschland haben Angehörige in Gaza verloren. Mit ihrer Trauer fühlen sie sich seit Monaten allein.
Von Daniel Bax und Lisa Schneider

13.5.2024

Ein Kind spielt auf einem umgekipptem Wahlplakat

Angriffe auf Po­li­ti­ke­r:in­nen

„Solidarität ist die Antwort“

Vereinsvorsitzende und Bischöfe sollten Betroffenen rechter Gewalt Unterstützung anbieten, sagt Extremismusexperte David Begrich im Interview.
Interview von Konrad Litschko

11.5.2024

Protestmarsch in Grünheide - auf einem Schild wird gefordert: Bäume statt Beton - Stoppt Giga Factory

Nach dem Brandanschlag gegen Tesla

Baumfreunde gegen Autoliebhaber

In Grünheide wird Elon Musk von jubelnden Mitarbeitenden empfangen. Derweil wollen Um­welt­ak­ti­vis­ten weiter den Ausbau des Werks verhindern.
Von Mitsuo Iwamoto, Annika Reiß und Jonas Baur

13.3.2024

Absperrband vor einem Haus, in dem die mutmaßliche RAF-Terroristin Daniela Klette gewohnt haben soll

RAF-Festnahme

Last des Schweigens

Nach 30 Jahren Fahndung wird die frühere Linksterroristin Daniela Klette in Berlin-Kreuzberg gefasst. Angehörige von Opfern hoffen nun auf Aufklärung.
Von Konrad Litschko

1.3.2024

Augenpartie auf einem SW-Foto.

Rechercheur über Aufspüren von Klette

„Ich hätte lieber Neonazis gefunden“

In 30 Minuten gelang es Michael Colborne, was deutsche Behörden in 30 Jahren nicht vermochten. In Jubellaune ist er trotzdem nicht.
Interview von Johanna Treblin

3.3.2024