Bei der „Arisierung“ jüdischen Eigentums während der NS-Zeit ging man in Köln eifriger und rücksichtsloser vor als in anderen Städten. Die Historikerin Britta Bopf zeigt in ihrem gestern im EL-DE-Haus vorgestellten Buch „‘Arisierung‘ in Köln“, dass viele vom staatlich organisierten Raubzug profitierten
Der Kölner Künstler Gunter Demnig will die Opfer des Holocaust mit seinen kleinen, oft erst auf den zweiten Blick erkennbaren Gedenksteinen wieder „dorthin zurückbringen, wo sie einmal lebten“
Das Kölner NS-Dokumentationszentrum EL-DE-Haus zeigt eine Ausstellung über nicht angepasste Jugendliche im NS-Staat. Thema sind erstmalig auch Frauen in den Gruppen
Geschichtsunterricht zum Anfassen: SchülerInnen einer Kölner Gesamtschule erfahren durch die Schilderungen des holländischen Holocaust-Überlebenden Jules Schelvis, „was wirklich passiert ist“
Das Kölner EL-DE-Haus zeigt ab heute eine Sonderausstellung zum Thema Rechtsextremismus. Detailliert wird geschildert, wie sich Vereine wie etwa „Pro Köln“ einen bürgerlichen Anstrich geben
Zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz gedenken Kölner Schülerinnen und Schüler der Opfer des Nationalsozialismus. In ambitionierten Projekten setzen sie sich mit der Vergangenheit auseinander
Am morgigen Auschwitz-Gedenktag erinnert eine Veranstaltung in der Kölner Antoniterkirche an die Opfer von „Euthanasie“ und Zwangssterilisation. In Köln gab es etwa 1.000 Opfer des NS-Mordprogramms und 4.000 Fälle von Zwangssterilisation