Henryk Mandelbaum war in einem Sonderkommando des KZ Birkenau. Im Filmhaus Köln berichtet er 60 Jahre später von seiner Leidenszeit. Die Zuhörer beeindruckt er durch seine Weltsicht ohne Groll
Die Historikerin Barbara Kirschbaum blättert auf Einladung des Kölner „Jugendclub Courage“ in Ausgaben des „Westdeutschen Beobachters“. Im Nazi-Hetzblatt inserierten seit 1925 viele Kölner Traditionsunternehmen
Im Zweiten Weltkrieg nahm Brasilien verfolgte Juden auf. Danach aber auch Altnazis. Der Rabbiner Henry Sobel aus São Paulo glaubt, der Fall Mengele werde junge Brasilianer dazu bringen, sich mit dem Holocaust zu beschäftigen
Joachim Gauck, Ex-Beauftragter für die Aufarbeitung der Stasi-Akten, trägt im Kölner EL-DE-Haus Gedanken zu den Voraussetzungen für Widerstand vor. Die Geschichten zweier unterschiedlicher Dissidenten unterfüttern seine Thesen
Heute vor 60 Jahren wurde die Kölner Gruppe des „Nationalkomitees Freies Deutschland“ von den Nationalsozialisten zerschlagen. Die von Kommunisten geführte Widerstandsgruppe forderte die Kölner mit Flugblättern zu Sabotage auf
Kaum einer weiß, dass die Dortmunder Westfalenhallen während des Zweiten Weltkrieges als Kriegsgefangenenlager dienten. Eine Dokumentation thematisiert dies erstmalig umfassend
Am 10. November 1944 werden in Ehrenfeld sechs Edelweißpiraten von den Nationalsozialisten ermordet. Erst 60 Jahre später rückt ihre Anerkennung als „Opfer des Nazi-Regimes“ näher
Eine Veranstaltung zum 60. Jahrestag des schwersten Bombenangriffs auf Bochum befasste sich auch mit der umstrittenen These vom „geplanten Massenmord an der deutschen Zivilbevölkerung“
Ein neues Buch mit Berichten ukrainischer Holocaust-Überlebender wurde von zwei Kölnern finanziert. Seit Jahren kümmern sie sich um Versöhnung zwischen Deutschen und Nazi-Opfern