Die Zahl der politisch motivierten Gewalttaten hat im Jahr 2011 ein historisches Hoch erreicht. Die fremdenfeindlichen Gewalttaten stiegen um ein Fünftel.
US-Gewerkschaften und Bürgerrechtsorganisationen wollen die Daimler AG dazu bewegen, sich mit ihnen gegen ein einwandererfeindliches Gesetz in Alabama einzusetzen.
Das Gesetz HB 56 in Alabama erlaubt Identitätskontrollen auf Verdacht. Zahlreiche kirchliche, menschenrechtliche und gewerkschaftliche Gruppen protestieren.
Zwei Jäger erschießen 1992 zwei Rumänen, der Prozess endet mit Freispruch. Im Dokumentarfilm "Revision" lässt der Regisseur die Familien der Erschossenen erzählen.
In Köln will die rechtsextreme "Pro Köln"-Bewegung demonstrieren. Die Polizei will, dass sie ignoriert werden. Doch Grüne, Linke und Antifa rufen zum Protest auf.
Trotz aller Begeisterung trägt das 100. Jubiläum des ANC bitter-süße Züge: Die Partei Mandelas hat die Apartheid besiegt – aber Schwierigkeiten mit der Demokratie.
ROMA Überwachungskameras, Zwangsarbeit und Polizeikontrollen prägen die Politik des EU-Mitgliedstaates Ungarn gegenüber der größten Minderheit des Landes
Die neue "Romastrategie" verschärft die Lage der Roma in Ungarn. Staatssekretär Zoltán Balog will lieber rechtsextreme Wähler für die Demokratie wiedergewinnen.
Ein Jahr nach dem Start der Sarrazin-Debatte geht die Kanzlerin deutlich auf Distanz zu dessen Thesen. Für sie ist Multikulti nun plötzlich doch nicht mehr gescheitert.
Die politische Ideologie ist bei Gewalttätern ein Deckmantel für eigene Probleme. Das sagt die Kriminalpsychologin Karoline Roshdi - auch über den Attentäter von Oslo.
In Leipzig beginnt der Prozess gegen einen Neonazi, der den Iraker Kamal Kilade getötet haben soll. Trotz Hakenkreuz-Tattoos sehen die Ermittler kein ausländerfeindliches Motiv.
OPFER Immer wieder gibt es Streit über die Zahl von Opfern rechter Gewalt. Mehr als 150 zählen Initiativen seit 1990. Die Regierung erkennt nur ein Drittel an
THILO SARRAZIN Wie hat er selbst die Aufregung um sein Buch aufgefasst? Was antwortet er seinen Kritikern? Und was ist eigentlich so schlimm daran, wenn sich Deutschland selbst abschafft? Henryk M. Broder hat für die Deutschland-taz nachgefragt
Ausländerfeindlichkeit ist tief verankert in der Gesellschaft. Eine neue Studie zeigt, dass sich 58,4 Prozent der Deutschen die Religionsausübung für Muslime einschränken möchte.
Bezüglich Muslimen haben sich die Normen für Toleranz in Deutschland noch nicht weit entwickelt, sagt Psychologin Küpper. Mangelndes Wissen könne zu Fremdenfeindlichkeit führen.