In einem Kölner Heim leben psychisch kranke Frauen in Wohngemeinschaften. Dort lernen sie, den Alltag trotz ihrer Krankheit eigenverantwortlich zu organisieren. Langfristiges Ziel für viele von ihnen ist eine eigene Wohnung und ein Arbeitsplatz
In der Zeitschrift Ohrenkuss schreiben ausschließlich Menschen mit Down-Syndrom. Herausgegeben wird sie von der Bonnerin Katja de Braganca, die damit Jahrzehnte alte Vorurteile widerlegen kann
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) mit Sitz in Köln sichert seit 50 Jahren die Versorgung von Behinderten und Kranken. Dafür verwendet er 80 Prozent seines Jahresetats von 2,3 Milliarden Euro. Die Grünen sind seit 1984 dabei
Am Freitag endet „Pusteblume“, das „Theaterfestival von Menschen mit Behinderung“. Trotz gekonnter Artistik unter der Zirkuskuppel kommen so wenig Zuschauer wie lange nicht mehr. Das Projekt plant bessere Öffentlichkeitsarbeit
Die erste Wohngemeinschaft für demenzkranke Senioren wird in Köln-Porz eingerichtet. Ziel ist der Erhalt des gewohnten Umfelds und „alltagsnaher Normalität“ in gemütlichen Kleingruppen
Ein „Dunkel-Parcours“ hilft Bewohnern eines Kölner Behindertenzentrums und ihren Besuchern, ihre Wahrnehmung zu schärfen. Mittels „basaler Stimulation“ wird nonverbale Kommunikation geschult
Im Kölner Süden und in Wesseling entstehen neue Beratungsstellungen für Behinderte. Fünf Jahre lang finanziert die Aktion Mensch das Projekt, dann springt hoffentlich der Landschaftsverband ein
Am morgigen Auschwitz-Gedenktag erinnert eine Veranstaltung in der Kölner Antoniterkirche an die Opfer von „Euthanasie“ und Zwangssterilisation. In Köln gab es etwa 1.000 Opfer des NS-Mordprogramms und 4.000 Fälle von Zwangssterilisation