Im Düsseldorfer Landtag wird zum Internationalen Frauentag auch das Gründungsjubiläum der europaweit größten und traditionsreichsten interdisziplinären Künstlerinnenorganisation gefeiert
Abseits von Holocaust und Nahostkonflikt. Die jüdische Gemeinde in Düsseldorf stellt aktuelle Lebenssituationen in Israel vor. Zum ersten Mal organisiert sie einen zeitgenössischen Filmzyklus
Bei der Benefizgala „Sommernachtsfrauen“ (24.6.) zugunsten von medica mondiale haben Männer auf der Bühne nichts zu suchen. Auch Marion Scholz vom Kölner Musikkabarett „Duotica“ tritt solo auf
Kopftücher polarisieren. Die CDU wird sie nach Regierungsantritt für LehrerInnen verbieten, auf der Straße sind sie Alltag und genauso umstritten. Gespräche in einem Duisburger Einwandererviertel
In Dortmund entsteht nach mittelalterlichem Vorbild ein Frauenwohnprojekt. Im Beginenhof wollen demnächst 30 Frauen leben, arbeiten – und das Rollenbild einer modernen Begine erschaffen
Beschnittene Frauen fühlen sich in der Bundesrepublik oft von Ärztinnen und Ärzten schlecht beraten und behandelt. Häufig sei Unkenntnis die Ursache, sagen Betroffene und Medizinerinnen. In Köln lebende Eritreerinnen erzählen von ihren verstörenden Erfahrungen in Arztpraxen und Krankenhäusern
Am Wochenende gründeten 250 Frauen in Köln einen Dachverband für Migrantinnen. Sidar Demirdögen ist eine von ihnen. „Momentan sehen wir das Bedürfnis, als eigene Migrantinnenorganisation zu agieren“, sagt die 26-Jährige
Das Bild der Frau im Mittelalter soll radikal verändert werden. Zwei parallele Ausstellungen in Essen und Bonn dokumentieren über 700 Jahre Kunst und Politik in und aus Frauenklöstern
Kopftuch-Trägerinnen wollen nicht länger als Opfer betrachtet werden. Duisburger Musliminnen erzählen der taz, was sie sich von der deutschen Gesellschaft wünschen, warum SozialarbeiterInnen nerven und was die Deutschen zu bieten haben
Dass Nazis immer noch ihr Unwesen treiben, ist Grete Humbach unbegreiflich. Gerne würde sie sofort wieder dagegen demonstrieren. Die Kölner Kommunistin und Widerstandskämpferin wird heute 100
Der Sozialdienst katholischer Frauen organisiert die Straffälligenhilfe für rund 250 Frauen, die in der JVA Ossendorf inhaftiert sind. Ehrenamtliche sind Gesprächspartner und helfen bei der Reintegration
Die Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes über ihre Präventionsarbeit bei der Aids-Hilfe Köln: Ein großes Problem sei das schwindende Risikobewusstsein bei jungen Menschen. HIV-infizierte Frauen sind besonders benachteiligt. Für sie werden spezielle Hilfsangebote entwickelt
Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde gibt es nicht nur in albanischen Bergregionen. Auch in Köln würden Frauen regelmäßig Opfer von Verbrechen „im Namen der Ehre“, berichten Teilnehmer einer Podiumsdiskussion im Domforum
Annette Schücking-Homeyer war bereits eine Pionierin auf dem Richterstuhl. Als Pensionärin kämpfte sie um ein Frauenhaus in Warendorf und für das Gesetz gegen häusliche Gewalt an Frauen