Der athiöpische Biologe Tewolde Gebre Egziabher verhalf als starke Stimme der Entwicklungsländer den UN-Verhandlungen über den Handel mit genetisch veränderten Organismen zum Durchbruch
Beim therapeutischen Klonen werden nicht Lebewesen geklont, sondern ihre wertvollsten Zellen: die Stammzellen. Das klingt harmloser. Und nützlich soll es auch sein
■ Greenpeace hielt den Frachter „Unison“ im Hamburger Hafen auf, weil man darin genverändertes Tierfutter vermutet. Polizei beschlagnahmte daraufhin Greenpeace-Schiff
■ Bayerns Innenminister Beckstein fordert, im Knast den genetischen Fingerabdruck auch freiwillig einsammeln zu dürfen. Bislang muss ein Richter das Gen-Material anfordern
Gutes Essen und die Fähigkeit zum Genuß hat sich die Slow- Food-Bewegung auf die Fahnen geschrieben. Hartnäckig und geduldig arbeitet sie daran, der McDonaldisierung unserer Eßgewohnheiten eine liebenswürdige und wohlmundende Alternative entgegenzusetzen – ohne Hast, Hektik und Nervosität. Begründer und Förderer der Bewegung für ein besseres Leben sind zwei Linke, Carlo Petrini und Luigi Wanner. Sie sagen: „Wir sind kein Greenpeace der Eßkultur. Unsere Art der Auseinandersetzung ist slow, ruhig.“ Inerviewt hat die beiden ■ Manfred Kriener
Schweizer Studie zeigt Risiken nicht nur für Ackerbau-Schädlinge, sondern auch für Nützlinge: Sie verenden doppelt so häufig wie bei unverändertem Mais ■ Aus Basel Pieter Poldervaart