Vor 20 Jahren besetzten Linke die Rote Flora im Hamburger Schanzenviertel – und gründeten dort ein StadtteilzentrumJUBILÄUM Das besetzte autonome Stadtteilzentrum Rote Flora in Hamburg feiert sein 20-jähriges Bestehen. Es hat Razzien und Räumungsdrohungen überstanden. Mit der linken Szene verbinde die Rote Flora „eine Art Hassliebe“ sagt eine, die schon lange dabei ist
Eine Spurensuche im Norden der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Heute: der Nationalpark HarzAUSWILDERUNG Der Harz ist der einzige deutsch-deutsche Nationalpark. Hier läuft seit zehn Jahren das ambitionierteste Auswilderungsprojekt Deutschlands: Die Wiederansiedlung des Luchses wurde nur durch die Wiedervereinigung möglich
Eine Spurensuche im Norden der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Heute: Der Grenzbahnhof SchwanheideGRENZERFAHRUNGEN (II) Der Bahnhof Schwanheide war ein Knotenpunkt im deutsch-deutschen Grenzverkehr. Der Reichsbahner Norbert Weise war hier Fahrdienstleiter – und kehrt erstmals seit der Wiedervereinigung zurück. Der Arzt Arthur A. Keller dagegen kommt aus Hamburg. Mit seinem Kunsthaus ist er größter Arbeitgeber im Dorf
Eine Spurensuche im Norden der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Heute: Von der Ostsee an die ElbeGRENZERFAHRUNGEN (I) 157 Kilometer mit Fahrrad und Schiff an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, vorbei an abgeschiedenen Flusslandschaften, verfallenen Gutshöfen – und wieder aufgebauten Grenzanlagen
Schon in den 50er-Jahren wurde Kreuzbergs Ruf als „Kunstwiege“ gegründet. 1964 registrierte Ingeborg Bachmann, der Bezirk sei „im Kommen“. Seitdem ist dort noch vieles gegangen
■ Heute Backstreet Boys, Caught in the Act und Boyzone. Gestern Depeche Mode, Volker Lechtenbrink und Joan Baez. War früher alles besser? Oder nur anders?