Die taz gehört in die Öffentlichkeit – und damit sie auch digital sichtbar bleibt, gehört sie an Orte, an denen Menschen sich begegnen und miteinander reden. Eine partizipative Idee erleichtert das nun
Zugegeben, das World Wide Web hat die taz nicht erfunden. Aber vor 30 Jahren ging das linke Tageszeitungsprojekt als erste Zeitung Deutschlands im damals noch völlig neuen Internet online.
Plattformen wie X oder Facebook werden Gruselkabinette. Bei der taz soll es auf allen Kanälen angenehm bleiben, sich auszutauschen, und einfach, die Redaktion zu erreichen.
Ein Instagram-Projekt von SWR und BR über Sophie Scholls letzte Monate soll zum Thema NS-Zeit sensibilisieren. Aber passen Figur und Format überhaupt dazu?
Das Lokalblatt „Nordkurier“ fällt zunehmend durch seine Nähe zur „Querdenken“-Bewegung auf. Das Start-up „Katapult MV“ möchte dem etwas entgegensetzen.
Algorithmen von Facebook & Co. legen fest, welche Netzinhalte „wertvoll“ sind. Das Kartellrecht und das NetzDG sind dem nicht gewachsen, sagt Ulrich Dolata.