Jetzt muss der Westen verzichten
Um die Milliarden für die Behebung der Flutschäden zusammenzubekommen denkt die Bundesregierung über Umstrukturierungen im Haushalt nach
Schröder dreht am Steuerrad
Um die Milliarden für die Behebung der Schäden zusammenzubekommen, hat die Regierung den Bruch mit der Politik niedriger Steuersätze beschlossen
Keine Sonderfonds für Deutschland
Auch wenn jetzt alle von Solidarität reden – klar ist, dass es für die Flutopfer kein Geld geben wird, das für andere EU-Staaten eingeplant ist. Selbst Umschichtungen in Deutschland müssen geprüft werden
Ein Geschmäckle bleibt haften
Die Grünen üben sich in Schadensbegrenzung. Cem Özdemir habe einen Fehler gemacht – „und fertig“. Fraktionsspitze war über den Kredit unterrichtet
Verlorene Clementmüh
Der NRW-Regierungschef Wolfgang Clement (SPD) ist mit seinen Stützversuchen gescheitert
Die EU drückt ein Auge zu
Der Kommission genügt es, wenn die deutsche Regierung ihre Anstrengungen verstärkt, unterhalb der Drei-Prozent-Marke Neuverschuldung zu bleiben
„Worüber streiten Sie denn?“
Nicht einmal Gerichtspräsidentin Jutta Limbach verstand, was die Streithähne am Ende noch trennte. Nach drei Stunden war der Airbus-Konflikt beigelegt
Alle fühlen sich als Sieger
Regierung und Opposition behaupten gleichermaßen, sie hätten sich durchgesetzt. Auf der Strecke bleibt die Zusage für die Partnerländer
Zuckerbrot und Pleite
In seiner Antrittsrede verspricht Eduardo Duhalde ein reformiertes Wirtschaftssystem. Schmerzhafte Entscheidungen klammert er aus
Der Kanzler schweigt – und lernt
Ab und zu kann Gerhard Schröder auch zuhören: Zum Beispiel dann, wenn sich europäische Intellektuelle über die Zukunft des Kontinents unterhalten