Der reformierte Stabilitätspakt lässt jede Menge Schlupflöcher zu, kritisiert der Wissenschaftler Michael Wohlgemuth. Investitionsprogramme bringen nichts, der deutsche Schuldenberg wird weiter wachsen
Die Finanzminister der Europäischen Union verwässern die Kriterien des Stabilitätspakts. Besser wäre eine wirkliche Reform, meint DIW-Präsident Klaus Zimmermann
Für den Würzburger Wirtschaftsprofessor Peter Bofinger ist der Stabilitätspakt zu starr. Deutschland müsste in schlechten Zeiten eine lockere Haushaltspolitik erlaubt sein
Auch wenn jetzt alle von Solidarität reden – klar ist, dass es für die Flutopfer kein Geld geben wird, das für andere EU-Staaten eingeplant ist. Selbst Umschichtungen in Deutschland müssen geprüft werden