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■ UN-Truppen sollen nun in Osttimor retten, was zu retten ist – zu spät, genau wie im Kosovo. Mit dem Einmarsch ist noch nicht viel gewonnen: Es wird schwierig, die Konfliktparteien unter Kontrolle zu bringen, Rache zu verhindern und eine zivile Gesellschaft aufzubauen. Genau wie im Kosovo. Betrachtungen Von Jutta Lietsch (Text) und Hans-Georg Gaul (Fotos)
Warten auf die Freiheit
Ohne China läuft gar nichts
■ Über eine Woche dauert nun schon das grausame Morden auf Osttimor, doch erst gestern erklärte sich Indonesiens Präsident Habibie bereit, eine UN-Friedenstruppe auf der Insel zu akzeptieren. Die Soldaten dürfen freilich nur aus „befreundeten“ Staaten kommen
Den Mördern bleibt noch viel Zeit
■ Die Bevölkerung in Osttimor wird massakriert. Selbst internationale Organisationen und ausländische Journalisten werden von der proindonesischen Miliz angegriffen. Soll die internationale Staatengemeinschaft zusehen wie in Ruanda oder intervenieren wie im Kosovo? Der Druck, UN-Truppen zu entsenden, wächst
Eingreifen?