■ Seit der Wende haben unzählige Bürger der Ex-DDR sich die Segnungen des Kapitalismus per Kredit ins Haus geholt. Mit dem Abzahlen wird es für viele, die jetzt arbeitlos geworden sind und einer...
■ Noch am Donnerstag abend hatte Sachsen-Anhalts Bundesminister Gerd Brunner erklärt, er fühle sich "so unbelastet wie gestern", die Anschuldigungen gegen ihn seien unhaltbar. Nur wenige...
■ Der lange Schatten der Stasi wird in den neuen Ländern noch so manchen Mandatsträger, der in der Vergangenheit für die "Firma" gearbeitet hat, einholen
■ Der Zusammenbruch der DDR-Ökonomie hat Fachkräfte auf den Arbeitsmarkt geworfen, deren Qualifikation durch zu lange Arbeitslosigkeit verlorenzugehen droht. Beschäftigungsgesellschaften sollen ihnen...
■ Der erste der drei glanzlosen Ministerpräsidenten, die noch aus Vor-Wendezeiten der CDU stammen, hat abgedankt. Das Szenario für die anderen ist vorgegeben, und auch die Lösung nach dem Modell "Biedenkopf"...
■ Unter dem Motto "Komm! ins Offene, Freund!" (Hölderlin) tagte am Wochenende im Ostseebad Travemünde zum ersten Mal gesamtdeutsch der Verband deutscher Schriftsteller. Literaten aus Ost und West versuchten...
■ Bundesinnenminister Schäuble appellierte in seiner Eröffnungsrede an die Schriftsteller, sich vor der vorschnellen Verurteilung „belasteter“ Kollegen aus der ehemaligen DDR zu hüten
■ Der Künstler John Heartfield darf nicht mehr sein, was er ein Leben lang war: Kommunist. Wendige Ausstellungsmacher sehen in ihm nun lieber den "Romantiker" und das Opfer der SED-Kulturpolitik und sichern sich mit...
■ Heute wollen sich die Bundestagsfraktionen erneut über die endgültige Fassung eines Gesetzes zur Verwendung der Stasi-Akten beraten. Die Absicht jedoch, das Gesetz mit Zustimmung aller...
■ Die innenpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Grüne, Ingrid Köppe, zu den parteiübergreifend vereinbarten Grundsätzen über den weiteren Umgang mit den Stasi-Akten
■ Geht es nach dem Willen der Bürger der ehemaligen DDR, so soll sie nichts im Alltag an den realen Sozialismus erinnern. Vor allem die Gründerväter haben ihr Recht, sich auf Straßenschildern verewigt..
■ Der deutsche Einigungsvertrag erklärte die Enteignungen in der sowjetischen Besatzungszone bis 1949 für unumstößlich. Karlsruhe wies gestern alle Verfassungsklagen dagegen zurück.