In der Bremer Botanika leben seit einiger Zeit fünf Weißhandgibbons. Sie sollen vor allem Kindern einen Zugang zu exotischen Tier- und Pflanzenarten vermitteln
TIERSCHUTZ Kann Kunst die Gesellschaft verändern, ohne sich selbst aufzugeben? Nein, sagt eine brillante Ausstellung in der GAK - aber versuchen muss sie's trotzdem
Das Bremer Tierheim wirft der Stadt vor, zu wenig für seine kommunalen Dienstleistungen zu zahlen. Spenden könnten die Defizite nicht mehr ausgleichen.
Das „Schweinske“ am Sielwall gilt manchen trotz einer Farbbeutelattacke als letztes Indiz für die Entpolitisierung des „Viertels“. Vegane Aktivisten nennen „Schweinske“ zwar „besonders zynisch“ – aber „auch nicht schlimmer als die Döner-Bude nebenan“
Der neue Viertel-Imbiss sei ein rotes Tuch für TierrechtlerInnen, weil es Konsumenten suggeriert, den Tieren gehe es gut, sagt die Tierrechts-Historikerin Mieke Roscher. Mit den Protesten gegen den Öko-Fleischer in den 90ern hätten die Farbbeutel-Aktionen aber nichts zu tun
Der einzige Deich-Schäfer Bremens hält seine Herde in Burglesum: Pommersche Landschafe und Schwarzkopfschafe halten das Gras kurz. Während Deichverband und Naturschutzvereine zufrieden sind, scheinen sich einige Anwohner gestört zu fühlen
Der verwunschene Zauber des Wolfskuhlenparks soll wieder für alle erlebbar werden. Jedes Jahr im März kommen die Graureiher zum Brüten zurück in diese Kolonie
■ Kleiner Fuchs und Blutbiene sagen sich gute Nacht auf der Binnendüne / Jetzt droht Gefahr durch die geplante Galoppertrainingsbahn / Große Koalition will „letzte Extremisten“ vertreiben
■ Der Bremer BUND kündigt eine EU-Beschwerde gegen die Verletzung des Vogelschutzes in Brokhuchting an / Auch beim Flora- und Fauna-Schutz verfährt Bremen streng illegal
■ Wissenschaftsdeputation genehmigte 5,6 Millionen für Experimentier-Labors nicht / SPD-Politikerin: In Bremen soll nicht auf Dauer ein Primatenzentrum betrieben werden