Hamburgs Stadtbild könnte bald um ein Wahrzeichen ärmer sein: Die Fabrik der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie soll abgerissen werden. Der Investor plant einen Neubau
Gewöhnliche Talente suchen nach Jobs. Bessere wollen auch noch einen Lebensmittelpunkt, der schwer nach Urbanität und „schöpferischer Zerstörung“ aussieht. Bremen ist da nicht die erste Wahl. Das soll die Stadt „Beschäftigungseffekte“ kosten.
Handels- und Handwerkskammer legen ihre Wahlprüfsteine zur Bürgerschaftswahl vor. Keine Schule für alle, mehr Gewerbeflächen und keine Verpflichtungen im Umweltschutz – Dreckschleuder Moorburg soll gebaut werden
Neue Studie sagt dem Stadtstaat über zwei Jahrzehnte stetiges wirtschaftliches Wachstum voraus. Auch Arbeitsplätze sollen mehr werden. Einwohnerzahl dürfte auf mehr als 1,8 Millionen steigen
Behörden und Unternehmer sollen die Strategie für den Industriestandort nicht unter sich austüfteln, fordern Vertreter der Arbeitnehmerschaft. Zahl der Arbeitsplätze stark gesunken. Nur noch jeder sechste ist im Sektor beschäftigt
Arbeitsagentur meldet 510 Lehrstellen weniger als im Vorjahr. Immer weniger Hauptschüler werden in Hamburg als Bewerber anerkannt. DGB fordert mehr Anstrengungen der Wirtschaft
Durch Pakt mit der Wirtschaft will Senat hohe Arbeitslosigkeit unter jungen Zuwanderern senken. 1.000 Arbeitsplätze versprochen. Lehrergewerkschaft mahnt, mehr Geld für Schulen wäre hilfreicher
An der Greifswalder Straße hat sich ein Standort für „creative industries“ entwickelt. Dem Senat gelten die jungen Kreativen als Wirtschaftsfaktor. Doch Hauseigentümer TLG schickt ihnen die Kündigung
Nicht der Markt an sich, sondern seine neo-liberale Ausprägung ist das Problem, sagt Wirtschafts-Professorin Adelheid Biesecker – und die Politik müsse ihm Einhalt gebieten. Die taz dokumentiert den Vortrag, den Biesecker im Juni auf dem Bremer Sozialforum gehalten hat. Beispiele anderen Wirtschaftens stellt die taz immer freitags in der neuen taz-Serie „Wirtschafts-Weise“ vor
Selbständig miteinander: Acht Geschäftsfrauen zwischen Julius- und Bernstorffstraße haben sich zum Girls‘ Biz-Netzwerk zusammengeschlossen. Auf einer Frauenmeile wollen sie ihr Konzept vorstellen
Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf will mit einer „Oderregion“ einen neuen Anlauf bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit starten. Das stößt in Polen nicht überall auf Gegenliebe
Wenn er kommt, dann sind vor ihm andere kräftig gescheitert: Detlef Stürmann ist Insolvenzverwalter. Derzeit betreibt er – unter anderem – ein Hotel, eine Schlachterei, ein Theater. Sein Job: Vertrauen gewinnen, Geld auftreiben, Jobs retten