Heute treffen sich die Berliner Spitzen der Linkspartei WASG und der Regierungspartei PDS zum ersten Mal offiziell. Die taz hat PDS-Senator Wolf und WASG-Vorstand Müller schon mal gefragt, ob die Zweckehe der Parteien eine Zukunft hat. Beide wussten nicht, dass auch der andere antwortet
Friedrichshain-Kreuzberg diskutiert die Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße. Dazu lud das Bezirksamt am Dienstagabend Christian Semler als Zeitzeugen aufs Podium. Dokumentation einer Rede
Die Ablehnung der Randale ist im Kiez massiv, sagt Silke Fischer. Die Ex-Hausbesetzerin koordiniert das Myfest – und arbeitet fürs Bezirksamt. Ein Gespräch über Rap, SO 36 und gemeinsame Träume
Ein Oldenburger Richter hat Verfassungsbeschwerde gegen das neue niedersächsische Polizeigesetz eingereicht. Weil er des Öfteren in einer linken Kneipe verkehrt, fürchtet er, ein Opfer staatlicher Telefonüberwachung werden zu können
Pierre Bourdieu war ein streitbarer und engagierter französischer Intellektueller. Seinem Werk widmete die Arbeitnehmerkammer eine Tagung. Jetzt wurden die Vorträge veröffentlicht.
Die Werkstatt 3 in Ottensen leistet seit 25 Jahren einen Beitrag zur Völkerverständigung. Nicht nur die so genannte Dritte Welt, sondern auch Osteuropa im Blick. Bildungsangebote für Jugendliche
Vor 20 Jahren wurde der Nicaragua-Verein gegründet. Er setzte die Städtepartnerschaft mit León durch und hält sie am Leben. Koordinationsstelle für Entwicklungshilfe
Staatsanwaltschaft mahnt: Auf Steinwurf folgen bis zu 10 Jahre Haft. Fahndungsplakat nach dem letzten 1. Mai war ein Erfolg. Aber wie viele Verurteilungen es wegen der Ausschreitungen im letzten Jahr gab, weiß sie nicht
Während die Bayern und Westfalen mit Poussieren und Ringeltanz ihre Maibräuche pflegen, feiert die Berliner linke Szene den 1. Tag des Wonnemonats auf ihre Weise: mit Demonstrationen, Straßenfesten und Krawallen. Ein wirres Gewächs aus Initiativen und Politik trägt die Kreuzberger Tradition
Doch ob sie sich tatsächlich am 1. Mai in den Kiez trauen, ist noch unklar. Linke und Bezirksregierung zweifeln. Fakt ist: Neonazis wollen Demo am Ostbahnhof starten